USA wollen Patrouillen im Südchinesischen Meer ausweiten

Das Pentagon plant offenbar regelmäßigere Patrouillen im Südchinesischen Meer. Ziel sei es, eine stetigere Präsenz in der Region zu zeigen, um den chinesischen Gebietsansprüchen in den Gewässern entgegenzutreten.
Titelbild
Chinesische Kriegsschiffe.Foto: STR/AFP/Getty Images
Epoch Times2. September 2017

Das Pentagon plant einem US-Medienbericht zufolge regelmäßigere Patrouillen im Südchinesischen Meer.

Ziel sei es, eine stetigere Präsenz in der Region zu zeigen, um den chinesischen Gebietsansprüchen in den Gewässern entgegenzutreten, berichtete das „Wall Street Journal“ am Samstag. Geplant sind demnach zwei bis drei derartige Patrouillen pro Monat. Zum Einsatz kommen sollen dem Bericht zufolge neben Kriegsschiffen auch US-Militärflugzeuge.

Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump im Januar gab es bereits drei solche Missionen im Südchinesischen Meer. In der gesamten Regierungszeit seines Vorgängers Barack Obama erfolgten vier Patrouillen in den Gewässern.

China beansprucht praktisch das gesamte Südchinesische Meer für sich. Um diese Ansprüche zu unterstreichen, hat die Volksrepublik dort mehrere künstliche Inseln aufgeschüttet. Auch andere Staaten in der Region wie Vietnam, Brunei, Malaysia und die Philippinen erheben Ansprüche auf Teile des Seegebiets. Die US-Patrouillen in den Gewässern stoßen in Peking immer wieder auf heftigen Protest. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion