Trump stören Meinungsunterschiede nicht: Kabinettsmitglieder sollen ihre „eigenen Gedanken vortragen, nicht meine!“

Die künftigen Kabinettsmitglieder leisteten eine "großartige Arbeit", erklärte Donald Trump am Freitag via Twitter. "Ich möchte, dass sie sie selbst sind und ihre eigenen Gedanken vortragen, nicht meine!"
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Donald Trump.Foto: DON EMMERT/AFP/Getty Images
Epoch Times13. Januar 2017

Der künftige US-Präsident Donald Trump stört sich nach eigenen Worten nicht daran, wenn die für die neue Regierung ausgewählten Minister und er voneinander abweichende Meinungen vertreten.

Die künftigen Kabinettsmitglieder leisteten eine „großartige Arbeit“, erklärte Trump am Freitag via Twitter. „Ich möchte, dass sie sie selbst sind und ihre eigenen Gedanken vortragen, nicht meine!“

Bei den Senatsanhörungen in dieser Woche hatten mehrere Kabinettsmitglieder – bis hin zum designierten Außenminister Rex Tillerson und zum designierten Verteidigungsminister James Mattis – Ansichten vertreten, die von Äußerungen Trumps abwichen. Zu den betroffenen Themenbereichen gehören die Frage, inwieweit Russland als Gefahr für die USA einzuschätzen ist, der Umgang der US-Sicherheitskräfte mit Folter, die Einhaltung des Atomabkommens mit dem Iran und das Pariser Klimaschutzabkommen.

Auch wenn es gängige Praxis ist, dass Minister in den USA ein großen Handlungsspielraum haben, so ist dieser üblicherweise bei Schlüsselpositionen wie dem des Außen- und Verteidigungsministers eingeschränkt. (afp)



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