Türkei greift erneut Ziele im Nord-Irak an – 13 Kurden wegen Anschlagsverdacht getötet

Die Türkei geht erneut militärisch gegen die Kurden im Irak vor. Am Sonntag wurden 13 Männer getötet. Die türkische Regierung behauptet sie hätten einen Anschlag geplant.
Titelbild
Ein Kind mit einer Kurden-Flagge im Irak.Foto: SAFIN HAMED/AFP/Getty Images
Epoch Times28. Mai 2017

Die türkische Luftwaffe hat am Sonntag erneut Angriffe gegen Ziele im Nord-Irak geflogen. Bei Angriffen seien 13 Kämpfer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK getötet worden. Die Männer hätten einen Anschlag in der Türkei geplant.

Zudem sei ein Waffenlager getroffen worden. Bereits am Samstag hatten Streitkräfte Angriffe im Südosten der Türkei geflogen und dabei mindestens zehn Menschen getötet.

Zuletzt waren bei Zusammenstößen zwischen der türkischen Armee und PKK-Kämpfern vier Soldaten getötet worden. Türkische Streitkräfte gehen im Südwesten des Landes massiv gegen Kurden vor. (dts)



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