Uber zieht nach Unfall selbstfahrende Autos aus dem Verkehr

Der US-Fahrdienstanbieter Uber hat seine selbstfahrenden Autos nach einem Unfall aus dem Verkehr gezogen. Bei dem Zusammenstoß war kein Fahrgast an Bord. Der Fahrer eines anderen Autos nahm dem Uber-Wagen die Vorfahrt.
Titelbild
US-PolizeiautoFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times26. März 2017

Der US-Fahrdienstanbieter Uber hat seine selbstfahrenden Autos nach einem Unfall aus dem Verkehr gezogen. Fahrgäste seien nicht an Bord des Sportgeländewagens der Marke Volvo gewesen. Nach Polizeiangaben hatte der Fahrer eines anderen Autos dem Uber-Wagen die Vorfahrt genommen. Das selbstfahrende Fahrzeug kippte nach der Kollision auf die Seite.

Uber arbeitet schon länger an Technologien für autonomes Fahren und bietet den Service außer in Arizona auch in den Städten San Francisco und Pittsburgh an. Dabei sitzt immer ein Fahrer im Auto, der in Notfällen die Kontrolle übernehmen kann. Ob das Uber-Auto bei dem Unfall im Selbstfahrmodus unterwegs war, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.

Uber macht herkömmlichen Taxiunternehmen massiv Konkurrenz, indem es seinen Kunden die Vermittlung von Fahrten über eine Smartphone-App anbietet. Zuletzt hatte es immer wieder Ärger rund um das Unternehmen gegeben. So wandten sich zehntausende Nutzer aus Protest gegen Uber-Chef Travis Kalanick, der in die Wirtschaftsberatergruppe von US-Präsident Donald Trump berufen wurde, von dem Anbieter ab. Kalanick verließ das Gremium daraufhin.

Der Uber-Chef lässt derzeit außerdem Vorwürfe der sexuellen Belästigung in seinem Unternehmen prüfen. Auch die Arbeitsbedingungen für die Fahrer stehen in der Kritik. (afp)



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