USA sehen Jerusalem-Entscheid als Antrieb für Friedensprozess

Die US-Regierung geht davon aus, dass ihre Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels den Nahost-Friedensprozess befördern wird.
Titelbild
Israel-Flagge nahe Jerusalem.Foto: David Silverman/Getty Images
Epoch Times11. Dezember 2017

Weltweit protestieren Muslime teils gewalttätig gegen die Entscheidung der USA: Die US-Regierung geht aber davon aus, dass ihre Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels den Nahost-Friedensprozess befördern wird.

Sie glaube fest daran, das dies den Friedensprozess vorantreiben werde, sagte die UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, am Sonntag dem Sender CNN. Die US-Entscheidung werde die Verhandlungen vereinfachen.

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„Jetzt können sie zusammenkommen und entscheiden, wie die Grenzen aussehen, sie können über die Grenzen entscheiden, und sie können darüber sprechen, wie sie Jerusalem sehen wollen, wie es weitergeht“, sagte Haley.  „Alles, was wir getan haben, ist, zu sagen, ‚das ist nichts, was wir mitten in den Verhandlungen erlauben werden‘.“

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Kritiker gehen indes vom gegenteiligen Effekt aus. (afp/so)

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