DAX erholt sich nach VW-Schock leicht

Titelbild
Frankfurter WertpapierbörseFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. September 2015

Am Mittwoch hat der DAX leicht zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 9.612,62 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,44 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand erneut die VW-Aktie, die sich nach den deftigen Verlusten der letzten zwei Tage nun an die Spitze der Kursliste setzte.

VW-Chef Winterkorn erklärte unterdessen am Nachmittag seinen Rücktritt – betonte aber, von den Manipulationen nicht gewusst zu haben. „Ich bin bestürzt über das, was in den vergangenen Tagen geschehen ist“, erklärte er über eine Mitteilung. Er sei „fassungslos, dass Verfehlungen dieser Tragweite im Volkswagen Konzern möglich waren“. Zu den wenigen Kursverlierern im DAX gehörten Infineon, Thyssenkrupp und Deutsche Bank. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,1154 US-Dollar (+0,25 Prozent). Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.131,12 US-Dollar gezahlt (+0,37 Prozent). Das entspricht einem Preis von 32,6 Euro pro Gramm. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag 48,78 US-Dollar (-0,83 Prozent).

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion