Opel schreibt weiter rote Zahlen – Russlandgeschäft belastet

Detroit/Rüsselsheim (dpa) - Der Einbruch des russischen Marktes hat den Autobauer Opel auf dem Weg aus der Verlustzone gebremst. Im Auftaktquartal 2015 sanken die operativen Verluste im Europageschäft der US-Mutter General Motors zwar von rund…
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Trotz der Rückschläge will Opel 2016 wieder profitabel werden.Foto: Robert Schlesinger/dpa
Epoch Times23. April 2015
Der Einbruch des russischen Marktes hat den Autobauer Opel auf dem Weg aus der Verlustzone gebremst.

Im Auftaktquartal 2015 sanken die operativen Verluste im Europageschäft der US-Mutter General Motors zwar von rund 284 Millionen Dollar im Vorjahr auf 239 Millionen Dollar (223 Mio Euro), wie GM in Detroit berichtete. Doch ohne den Absatzeinbruch und den ungünstigen Rubelkurs hätte das Sanierungsprogramm deutlich größere Wirkung erzielt.

Aus Sicht von Opel-Chef Karl-Thomas Neumann unterstreichen die neusten Geschäftszahlen dennoch die Fortschritte des Herstellers: „Wir halten Kurs (…) Wir haben zum neunten Mal in Folge unsere internen Quartalsziele übertroffen.“ Das bringe Opel seinem nächsten großen Ziel näher, „2016 wieder profitabel zu werden“, schrieb Neumann in einem Rundbrief an die Mitarbeiter.

(dpa)

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