Merz will Verbrennerverbot 2035 kippen - und EU-Klimavorgaben prüfen
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) stellt das EU-weite Verbot für neue Verbrennerautos ab 2035 offen infrage. In Berlin warb er für mehr „Technologieoffenheit“ und kündigte an, das Thema beim EU-Gipfel in Kopenhagen auf die Agenda zu setzen. Damit rückt die Bundesregierung vom bisherigen Kurs der Europäischen Union ab.

Asyl: Deutlich weniger Widerrufsprüfungen - fast immer mit gleichem Ergebnis
Die Zahl der Widerrufsprüfungen beim BAMF ist stark gesunken. Auffällig ist das vor dem Hintergrund, dass Syrien seit dem Sturz des Assad-Regimes neu bewertet wird. Gerade deshalb wirkt die Abnahme der Prüfungen überraschend.

Milliarden im Visier: Politik entdeckt das Erbe als Steuerquelle
Der Staat hat das private Erbe im Blick. Neue Modelle versprechen Gerechtigkeit – bedeuten aber mehr Zugriff auf Eigentum. Freiheit und Vermögen geraten so immer stärker unter Druck.

Das steckt im neuen Steuerpaket - und so sollen Bürger entlastet werden
Das neue Steuerpaket der Bundesregierung soll die Bürger spürbar entlasten. Pendler, Familien und Ehrenamtliche profitieren, auch Restaurantbesuche könnten günstiger werden. Doch was bringt das konkret im Alltag?

Ein Mord, ein Opfer - und das „große Aber“ deutscher Leitmedien
Der Mord an Charlie Kirk erschüttert die USA – Politiker beider Parteien reagieren mit Entsetzen, Präsidenten von Biden bis Obama mahnen zur Einheit. In Deutschland aber wird der konservative Influencer oft nicht nur als Opfer gesehen, sondern vor allem als „Rechtsradikaler“ porträtiert. Die mediale Berichterstattung wirft Fragen nach Fairness und journalistischer Verantwortung auf.

Jens Spahn bricht Tabu: Union öffnet Tür für Reform der Erbschaftsteuer
Unionsfraktionschef Jens Spahn zeigt sich offen für eine Reform der Erbschaftsteuer – ein Tabubruch für die Union. SPD und Linke drängen seit Langem auf höhere Abgaben für Reiche. Kritiker befürchten dass die Neupositionierung der Union die Absage an den versprochenen Politikwechsel sein könnte.

Traditionskultur im Wandel: Hat die Kartoffel in Deutschland noch Zukunft?
Die Kartoffel steckt in der Krise: Schädlinge, Wetterextreme und Preisverfall setzen den Landwirten zu. Trotz stabiler Erträge belasten volle Lager und schwankende Kurse den Markt. Für viele Betriebe wird der Anbau damit zur Zukunftsfrage.

Von der Leyen wieder unter Druck: Linke reicht Misstrauensantrag ein
Die Linksfraktion im Europäischen Parlament hat einen neuen Misstrauensantrag gegen die EU-Kommission eingereicht. Sie fordert einen grundlegenden Politikwechsel und kritisiert unter anderem das Zollabkommen mit den USA sowie hohe Verteidigungsausgaben. Auch die rechtsgerichtete Fraktion Patrioten für Europa plant einen eigenen Antrag.

Streit um das Verbrenner-Aus überschattet IAA
Deutschlands Autoindustrie ringt auf der IAA in München um ihre Zukunft. Zwischen glänzenden E-Modellen dominiert die Debatte über das EU-Verbrenner-Aus ab 2035. Kanzler Merz, Söder und VDA-Chefin Müller fordern mehr Realismus und Technologieoffenheit.

Schwache Wirtschaft: Bleibt Deutschland Europas „kranker Mann“?
Die deutsche Wirtschaft steckt in ihrer längsten Stagnationsphase seit dem Zweiten Weltkrieg. Weder die Automobil- noch die Chemiebranche können die Wachstumsschwäche kaschieren. Ob Kanzler Merz mit Reformen die Trendwende schafft, entscheidet über die Zukunft des Industriestandorts.

Gute Nachrichten für Gaskunden: Neukundentarife sinken
Gaskunden können sparen: Neukundentarife sind spürbar günstiger. Doch trotz der Entlastung bleibt das allgemeine Preisniveau höher als vor der Krise.

Bis zu 30.000 Euro Bußgeld: Worauf Bankkunden bei Auslandsüberweisungen achten müssen
Seit Januar 2025 gilt eine neue Schwelle für Auslandsüberweisungen: Erst ab 50.000 Euro greift die Meldepflicht an die Bundesbank. Das reduziert Bürokratie für Unternehmen und Privatkunden. Wer Meldungen jedoch vergisst oder falsch abgibt, riskiert ein Bußgeld von bis zu 30.000 Euro.

„Tage hohen Wachstums vorbei“: ifo-Chef über die Zukunft der deutschen Autoindustrie
Die deutsche Autoindustrie verliert laut ifo-Präsident Clemens Fuest ihre Rolle als Wachstumsmotor. Der technische Wandel hin zu Elektromobilität und digitaler Vernetzung setzt die Hersteller zunehmend unter Druck. Porsches Abstieg aus dem DAX spiegelt diese Entwicklung deutlich wider.

Bis zu 5,4 Billionen Euro für die Energiewende: Massive Belastung für Wirtschaft und Verbraucher
Die deutsche Energiewende könnte zum milliardenschweren Risiko für Wirtschaft und Verbraucher werden. Eine neue Studie warnt vor explodierenden Investitions- und Systemkosten, die den Standort Deutschland massiv belasten. Der Bundesrechnungshof sah schon im vergangenen Jahr die Bezahlbarkeit der Stromversorgung in Gefahr.

Erbschaftsteuer: Was Deutschland von Schweden lernen kann
Die Debatte um die Erbschaftsteuer nimmt Fahrt auf. Söder fordert eine radikale Neuausrichtung, SPD und CDU widersprechen. Ein Blick nach Schweden zeigt, wie unterschiedlich der Umgang mit Erbschaften sein kann.

Tektonische Verschiebung im Weltfinanzsystem: Schwäche des Dollar könnte geopolitische Gefahr darstellen
Der US-Dollar taumelt. Seit Jahresbeginn hat die Leitwährung massiv an Wert verloren – und Analysten erwarten weiteren Druck. Doch hinter den Kursbewegungen lauert ein unterschätztes Risiko: die riesigen Bestände ausländischer Staaten an US-Staatsanleihen. Sollten China oder gar enge Verbündete wie Japan oder europäische Länder ihre Positionen abbauen, drohen tektonische Verschiebungen im globalen Finanzsystem – mit Folgen auch für die Weltwirtschaft.

Gesundheitssystem unter Druck: Wohin steuert die Krankenversicherung?
Der Bundesrechnungshof warnt vor einer dramatischen Finanzierungslücke in der gesetzlichen Krankenversicherung. Schon jetzt steigen die Zusatzbeiträge stärker als erwartet – bei einzelnen Kassen bis über 4 Prozent. Politik, Verbände und Experten ringen heftig um Reformen, doch die Versicherten tragen längst die Last.

Bildungsmonitor deckt auf: Schulqualität seit 2015 im Abwärtstrend
Deutschlands Schulen stecken weiter in der Krise: Laut neuem IW-Bildungsmonitor hat sich die Lage 2025 erneut verschlechtert. Besonders dramatisch ist der Rückgang im Vergleich zu 2013. Politik und Experten fordern nun verpflichtende Sprachtests und gezielte Investitionen.

Was passiert, wenn die Geldautomaten ausfallen?
Deutschlands Bargeldversorgung bekommt ein digitales Sicherheitsnetz: Mit dem Projekt Care („Cash Resilience“) will die Bundesbank künftig in Echtzeit sichtbar machen, wo Bargeld verfügbar ist – und wo Engpässe drohen. Das neue Lagebild soll Behörden, Banken und Handel im Krisenfall handlungsfähig halten. Damit geht die Notenbank eine der größten Schwachstellen im Bargeldkreislauf an: mangelnde Abstimmung.

Deutsche Konjunktur nur ein Strohfeuer - Erholung auf unbestimmte Zeit vertagt
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2025 stärker geschrumpft als zunächst gemeldet. Das Bruttoinlandsprodukt sank um 0,3 Prozent – vor allem Industrie und Bau bremsten die Konjunktur. Experten warnen vor den Folgen des Handelskonflikts mit den USA, sehen aber auch statistische Sondereffekte am Werk.

Immobilienbranche bleibt Spitzenreiter bei Insolvenzen
Die deutsche Immobilienwirtschaft steckt auch 2025 tief in der Krise. Während sich der klassische Immobilienbau nach harter Marktbereinigung stabilisiert, geraten Baunebengewerbe und Bestandshalter immer stärker unter Druck. Steigende Kosten, restriktive Kredite und wachsende Insolvenzen prägen das Bild.

Karte, App, Smartwatch - und wer zahlt am Ende? Die Kosten digitaler Zahlungsmittel
Bargeld ist volkswirtschaftlich teuer, Kartenzahlung kann eine Kostenfalle sein – und Ihre Daten sind dabei längst nicht so anonym, wie Sie denken. Die EZB verspricht mit dem digitalen Euro eine Revolution: gebührenfrei, sicher und für alle zugänglich. Doch kann er wirklich halten, was er verspricht?

Asylhammer aus Luxemburg: Warum die Migrationswende der Bundesregierung nun wanken könnte
Der Europäische Gerichtshof hat die Regeln für sichere Herkunftsstaaten drastisch verschärft. Das trifft Italiens umstrittenes „Albanien-Modell“ ebenso wie die Pläne der Bundesregierung. Künftig gilt: Nur wer im ganzen Land Schutz bietet, darf als sicher gelten – mit Folgen für Europas Migrationspolitik.

CDU-Generalsekretär will Verbeamtungen begrenzen - Regierung schafft neue Stellen
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert eine deutliche Begrenzung von Verbeamtungen und eine Reform der Beamtenpensionen, um die steigenden Pensionslasten zu bremsen. Während er Personalabbau anmahnt, plant die Bundesregierung hunderte neue Stellen – vor allem im Digitalministerium und Kanzleramt. Kritiker sehen darin ein falsches Signal angesichts eines Haushaltslochs von 172 Milliarden Euro.

Porsche meldet historischen Gewinneinbruch von 91 Prozent
Absatzrückgänge, hohe Zölle und Kosten für die Elektromobilität belasten Porsche schwer. Im Vergleich zu BMW und Mercedes zeigt sich: Die Kräfteverhältnisse im deutschen Premiumsegment verschieben sich.

EU-Gelder für NGOs: Steuerzahlerbund stellt Strafanzeige gegen Ex-EU-Kommissare
Der Europäische Steuerzahlerbund hat Strafanzeige gegen zwei ehemalige EU-Kommissare gestellt. Es geht um mutmaßlich zweckentfremdete Fördermittel und den Verdacht gezielter politischer Einflussnahme. Nun soll die Justiz klären, ob EU-Gelder missbräuchlich verwendet wurden.

Trump sieht zwei Gefahren für Europa
Bei seiner Ankunft in Schottland sendete US-Präsident Donald Trump zwei Botschaften an Europa: Er forderte ein Ende der Windenergie und eine drastische Verschärfung der Migrationspolitik.

Wirtschaftswachstum durch Panzer? Experten warnen vor teurem Trugschluss
Deutschlands Rüstungsausgaben steigen rasant – doch der erhoffte wirtschaftliche Aufschwung bleibt wohl aus. Zwei Ökonomen warnen: Die geplante Aufrüstung bringt wenig Wachstum, aber hohe Risiken. Ihre Analyse wirft grundsätzliche Fragen zur Effizienz und Zielrichtung der neuen Sicherheitspolitik auf.

Schleswig-Holstein greift in Pensionsfonds - Beamte zahlen für Haushaltskrise
Schleswig-Holstein will 2026 rund 300 Millionen Euro aus seinem Pensionsfonds entnehmen, um das Haushaltsdefizit zu mindern. Kritiker sprechen von einem Tabubruch zulasten der Beamten. Der Schritt könnte bundesweite Signalwirkung entfalten.

Brüsseler Milliardenspiel: So viel teurer wird der EU-Fahrplan für Deutschland
Die EU plant einen neuen Finanzrahmen von 2 Billionen Euro – ein Rekordbudget, das auf Krisen und geopolitische Herausforderungen reagieren soll. Für Deutschland könnte das teuer werden: Der Beitrag droht sich zu verdoppeln, bei gleichzeitig sinkenden Rückflüssen. Der Widerstand wächst – in Berlin wie in den Bundesländern.
