320 bis 740 Euro – Wo sind Familien-Skipässe günstig?

Im Dezember beginnt in vielen Skigebieten die Saison. In Zeiten knapper Familienkassen stehen viele vor der Frage, wie teuer der Tagesausflug oder Urlaub wird. In Deutschland ist es vergleichsweise günstig.
Auf den deutschen Skipisten fahren Familien noch relativ günstig.
Auf den deutschen Skipisten fahren Familien noch relativ günstig.Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Epoch Times29. November 2023

Berge, Sonne, Schnee: Skifahren ist ein Vergnügen, mitunter auch ein teures. Der ADAC hat die Skilift-Preise in 25 Wintersportrevieren vom Sauerland bis Südtirol verglichen und kam zu dem Ergebnis: Auf den deutschen Pisten fahren Familien noch relativ günstig.

Für die Stichprobe wählte der Autoclub acht Skigebiete in Deutschland, elf in Österreich und je drei in Italien und der Schweiz aus.

Demnach zahlt eine Familie mit zwei Kindern für einen Drei-Tage-Pass am Arber im Bayerischen Wald 320 Euro, in Balderschwang im Allgäu 330, in Winterberg im Sauerland 390, am Feldberg im Schwarzwald 410 und auf der Zugspitze 479 Euro.

Am Arlberg in Österreich kostet er schon 694 Euro, an der Seiser Alm in den Dolomiten 724 Euro und in Davos Klosters 735 Euro.

Allerdings haben die Wintersportler im hochalpinen Graubündner Skiparadies dafür auch gut 250 Kilometer Piste in bis zu 2800 Meter Höhe zur Auswahl. Im Winterberg umfasst das Angebot 28 Kilometer, auf der Zugspitze 20 und am Arber nur 12 Kilometer Piste.

Tagespässe ab 110 Euro

Günstigste Familien-Tagespässe für 110 bis 120 Euro fand der ADAC in Balderschwang, Lenggries-Brauneck, Spitzingsee-Tegernsee und am Arber. Die Bahnbetreiber in Zermatt kassieren für den Tagespass 297 Euro und waren damit im Testfeld am teuersten.

Der ADAC hatte die 25 Skigebiete nach der Häufigkeit entsprechender Google-Suchanfragen in Deutschland ausgesucht. Die Preisanfrage bezog sich auf den 28. Dezember für den Tagespass und den Zeitraum vom 28. bis 30. Dezember für den Drei-Tage-Pass.

Es wurde das jeweils günstigste Angebot für eine Familie mit zwei Kindern im Alter von 10 und 14 Jahren ermittelt. (dpa/red)



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