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800 Einsatzkräfte, 40 Ziele

Bundespolizei führt Großrazzia wegen Schleusungskriminalität durch

Etwa 800 Einsatzkräfte durchsuchen Wohn- und Geschäftsräume in ganz Deutschland. Der Verdacht: bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern und massive Abgabenverstöße.

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Mit einer Razzia gehen Ermittler gegen die organisierte Kriminalität vor. (Foto Illustration)

Foto: Bernd Weißbrod/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main haben am Donnerstag etwa 800 Einsatzkräfte der Bundespolizei und acht Steuerfahnder des Finanzamts Offenbach am Main insgesamt 40 Objekte in acht Bundesländern durchsucht. Das teilte die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt mit. Betroffen waren Objekte in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Schleswig-Holstein, Thüringen, Bremen und Niedersachsen.
Hintergrund der Aktion ist nach Angaben der Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern, des Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeiträgen und der Steuerhinterziehung im besonders schweren Fall. Die Aktion begann am Morgen. Die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt will nach Abschluss der Maßnahmen über Ergebnisse informieren. (dts/red)

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