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Interpol und Südafrika

Deutscher in Südafrika wegen Verdachts auf Menschenhandel und Betrug festgenommen

In Johannesburg wurde ein Deutscher festgenommen. Der 56-Jährige steht unter Verdacht auf Menschenhandel. Im Spiel sind zudem zwei Frauen aus Madagaskar.

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Die südafrikanische Polizei (SAPS) an einer Straßensperre während einer Operation zur Bekämpfung der hohen Kriminalität in Johannesburg am 24. November 2022 (Symbolbild).

Foto: GUILLEM SARTORIO/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

In Johannesburg ist ein Deutscher wegen des Verdachts auf Menschenhandel festgenommen und in Untersuchungshaft genommen worden. Wie am Samstag aus südafrikanischen Polizeikreisen verlautete, muss sich der 56-Jährige vor einem Gericht in Südafrika wegen Menschenhandels und Betrugs verantworten.
Ihm wird demnach zur Last gelegt, zwei Frauen aus Madagaskar über eine Dating-Website mit lukrativen Job-Versprechen nach Südafrika gelockt und ihnen für die Weiterreise nach Europa gefälschte Papiere besorgt zu haben.
Die Polizei kam dem Beschuldigten nach eigenen Angaben durch die mutmaßlich gefälschten italienischen Pässe der beiden Frauen auf die Spur.
An seiner Festnahme waren neben Interpol mehrere Polizeibehörden beteiligt, darunter eine Eliteeinheit zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens. Die beiden Frauen im Alter von 29 und 32 Jahren wurden inzwischen wieder freigelassen. (afp/red)

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