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Nordrhein-Westfalen

Zehn Verletzte nach Brandstiftungen in Wermelskirchen

Die Polizei Köln ermittelt nach drei Bränden in Mehrfamilienhäusern in der Innenstadt von Wermelskirchen. Die Gebäude sind derzeit unbewohnbar, sie liegen etwa ein Kilometer Luftlinie voneinander entfernt.

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Die Feuerwehr war im Großeinsatz (Symbolbild).

Foto: Niklas Treppner/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In der Nacht zu Samstag haben Unbekannte mutmaßlich drei Mehrfamilienhäuser in der Innenstadt von Wermelskirchen in Brand gesetzt.
Insgesamt mussten 40 Bewohner durch die Feuerwehr evakuiert werden, wie die Polizei Köln am Samstagabend mitteilte.
Zehn Personen erlitten Verletzungen, einige von ihnen wurden in Krankenhäuser gebracht. Die betroffenen Gebäude sind derzeit unbewohnbar, sie liegen jeweils etwa ein Kilometer Luftlinie voneinander entfernt.

Polizei Köln ermittelt

Die Brände ereigneten sich in der Friedrichstraße, der Oberen Waldstraße und der Telegrafenstraße. In der Friedrichstraße brannte es im Keller eines Mehrfamilienhauses, jedoch wurde niemand verletzt.
In der Oberen Waldstraße wurde ein Mehrfamilienhaus mit 16 gemeldeten Bewohnern schwer beschädigt, wobei das gesamte Dachgeschoss ausbrannte.
Hier wurden zehn Personen, darunter drei schwer Verletzte, in umliegende Krankenhäuser gebracht. In der Telegrafenstraße kam es ebenfalls zu einem Kellerbrand, bei dem niemand verletzt wurde.
Eine Zeugin meldete sich und berichtete von zwei verdächtigen männlichen Personen Anfang/Mitte 20 auf einem E-Scooter, die sie gegen 4:15 Uhr beobachtet hatte. Die Polizei Köln bittet dringend um weitere Hinweise aus der Bevölkerung. (dts/red)

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