Ludwig van Beethoven: Klaviersonate „Der Sturm“
Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.

Steife Brise: Im nordirischen Ardglass bricht sich eine große Welle an einer Ufermauer.
Foto: Keith Morris/dpa
Ludwig van Beethoven (1770-1827) schrieb viele Klaviersonaten – hier die Klaviersonate Nr. 17, Op 31 No. 2 D Minor. Sie trägt den Namen „Der Sturm“ und entstand entstand in den Jahren 1801 und 1802.
Gespielt von Valentina Lisitsa in Paris, Mai 2014.
- Erster Satz: Largo/Allegro, d-Moll, alla breve
- Zweiter Satz: Adagio, B-Dur, 3/4 Takt
- Dritter Satz: Allegretto, d-Moll, 3/8 Takt
Der Name „Der Sturm“ geht angeblich auf eine Äußerung von Beethoven zurück, der die Sonate mit William Shakespeares Drama Der Sturm verbindet. Bei 10:52 Vorsicht, es ertönt ein Schuss.
Carl Czerny, ein Schüler Beethovens, gab in einem Buch praktische Anweisungen zur Aufführung und schreibt:
„Diese Sonate ist vollkommen. Die Einheit der Idee und des tragischen Charakters, die, durch keine Episode gestörte Kunstform, das Romantisch-pittoreske des ganzen Tongemäldes werden nie verfehlen, die größte Wirkung zu machen, wenn die Fantasie des Spielers mit seiner Kunstfertigkeit auf gleich hoher Stufe steht.“
Quelle: Carl Czerny, Über den richtigen Vortrag der sämtlichen Beethoven’schen Klavierwerke, nebst Czerny’s „Erinnerungen an Beethoven“, hrsg. von Paul Badura-Skoda, Wien
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