Gekaufte Meinungsmache: China pumpt Propaganda-Millionen in ausländische Medien
Dem amerikanischen Justizministerium liegen neue Dokumente vor. Es geht um mächtige Zeitungen und chinesische Propaganda-Millionen.

Symbolbild.
Foto: Chung Sung-Jun/Getty Images
Dem US-Justizministerium liegen neue Dokumente über chinesische Propaganda in US-Medien vor. Demnach erhielten die „Washington Post“ und das „Wall Street Journal“ („WSJ“) jeweils Millionen US-Dollar für Propagandaanzeigen, die als Nachrichtenberichte getarnt waren.
Den Unterlagen nach zahlte die chinesische Staatszeitung „China Daily“ seit November 2016 über 4,5 Millionen US-Dollar an die „Washington Post“ und fast sechs Millionen US-Dollar an das „WSJ“.
„China Daily“ wird von der Öffentlichkeitsabteilung des Regimes beaufsichtigt. Das Publicity Department of the Central Committee of the Communist Party of China (CCPPD) ist unter anderem für die Kontrolle der weltweiten Propaganda zuständig.
In der Vergangenheit flossen die Propaganda-Millionen der Kommunistischen Partei Chinas für Artikel unter der Rubik „China Watch“ an die wichtigsten US-Zeitungen – darunter das „Wall Street Journal“, die „New York Times“ und die „Washington Post“. (sm)
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