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Vier Regionen

Putin nennt „stabilen Frieden“ in Ukraine als sein Ziel

Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen „dauerhaften und stabilen Frieden“ in der Ukraine als sein Ziel genannt. Zugleich sagte Putin am Freitag vor Journalisten auf der nordwestrussischen Klosterinsel Walaam, dass sich die von Russland gestellten Bedingungen für eine Friedenslösung nicht geändert hätten. 

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Fast jedes Jahr besucht Putin Kremlchef Putin das orthodoxe Kloster auf der nordrussischen Insel Walaam.

Foto: Gavriil Grigorov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

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Moskau verlangt unter anderem, dass Kiew vier teilweise von der russischen Armee besetzte Regionen der Ukraine komplett an Russland abtritt – eine Forderung, welche Kiew als vollkommen inakzeptabel betrachtet.
„Wir brauchen einen dauerhaften und stabilen Frieden auf soliden Grundlagen, die sowohl Russland als auch die Ukraine zufriedenstellen und die Sicherheit beider Länder garantieren würden“, sagte Putin während eines gemeinsamen Presseauftritts mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko. „Die Bedingungen bleiben natürlich unverändert“, fügte der Kreml-Chef mit Bezug auf die russischen Forderungen hinzu.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuletzt verstärkt auf ein persönliches Treffen mit Putin gedrungen. „Wir verstehen, wer die Entscheidungen in Russland trifft und wer diesen Krieg beenden muss“, erklärte Selenskyj am Freitag in Onlinenetzwerken. Die bisherigen direkten Gespräche zwischen Unterhändlern Russlands und der Ukraine hatten keinen Durchbruch in Richtung einer Waffenruhe gebracht. (afp)

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