Raketeneinschlag – Verantwortlich ist nicht Elon Musk, sondern China

Eine Raketenstufe wird in Kürze auf dem Mond einschlagen. Der Forscher Bill Gray sah ihre Herkunft lange Zeit bei Elon Musks Unternehmen SpaceX. Nun wird klar, dass sie von einer chinesischen Mondmission stammt.
Titelbild
Starship SN20 vom US-amerikanischen Raumfahrtunternehmen SpaceX. Symbolbild.Foto: JIM WATSON/AFP via Getty Images
Epoch Times14. Februar 2022

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Eine Raketenstufe steuert unkontrolliert in Richtung Mond. Lange ging man davon aus, dass diese vom Tesla-Chef Elon Musk stammt. Neueste Erkenntnisse gehen nun von einer chinesischen Raketenstufe aus. Am 4. März soll die Raketenstufe auf dem Mond einschlagen und einen Krater hinterlassen.

Der US-Forscher Bill Gray verbreitet bereits seit mehreren Jahren die Information, dass die Musk-Raketenstufe auf dem Mond einschlagen wird. Inzwischen korrigierte er seine Meinung. Es irrten sich auch die Europäische Weltraumagentur ESA und weitere Forscher, die sich auf Grays Aussagen beriefen. So handele es sich nicht um eine Musk-Rakete vom Unternehmen SpaceX, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Raketenstufe aus China.

Neue Hinweise von der NASA

Ein Mitarbeiter des NASA-Forschungsinstituts JPL (Raketenantriebslabor) machte Bill Gray auf die China-Variante aufmerksam. Daher habe er umgehend seine Ansicht geändert, schreibt er. Für die China-Version gebe es Anhaltspunkte.

In gewisser Weise bleibt dies ein Indizienbeweis“, schreibt der Forscher Gray.

Chinesische Oberstufe

Es handelt sich um eine Oberstufe einer chinesischen Langer-Marsch-3-Rakete. Die Nationale Raumfahrtbehörde Chinas startete die Rakete im Oktober 2014. Die experimentelle Mondsonde Chang‘e-5-T1 transportierte ein kleines Raumfahrzeug Richtung Mond. Die Sonde umkreiste den Mond und kehrte anschließend wieder zur Erde zurück. Der Mondflugsatellit landete nach sieben Tagen in der Mongolei.

Die Raketenoberstufe blieb bis heute im All und schlägt wohl in Kürze auf dem Mond ein. (mf)



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