„Vollgas, Kritik ignorieren, beschwichtigen und dann Vollbremsung“ – Patientenschutz zu AstraZeneca

Von 17. März 2021

Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video: „Patientenschutz zu AstraZeneca: „Vollgas, Kritik ignorieren, beschwichtigen und dann Vollbremsung““ vom Youtube-Kanal NTD-Deutsch. Epoch Times hat keine redaktionellen Änderungen vorgenommen. 

Diskussion zu AstraZeneca-Impfstoff

Am 15. März wurde die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff in Deutschland gestoppt. Patientenschützer fordern mehr Transparenz. Der Virologe Christian Drosten sagt, man müsse die Häufung seltener Thrombosen „natürlich ernst nehmen und anschauen“. Professor Sucharit Bhakdi schlägt vor, das Blut von Geimpften zu untersuchen.

Patientenschützer haben nach dem AstraZeneca-Stopp vor schwindendem Vertrauen gewarnt. „Vollgas, Kritik ignorieren, beschwichtigen und dann Vollbremsung. Diese simple Impfstrategie der Bundesregierung führt zu Misstrauen bei den Impfwilligen“, sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Der Bundesgesundheitsminister müsse endlich auf Transparenz setzen und Kritik ernst nehmen, Impfreaktionen und Nebenwirkungen sollten auch benannt werden.

Brysch kritisierte, dass AstraZeneca bis Montag als völlig sicher eingestuft und dann abrupt aus dem Markt genommen wurde.

Das Originalvideo von NTD Deutsch: 

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Nach Angaben aus dem Gesundheitsministerium wurden in Deutschland bis Dienstagabend insgesamt acht Fälle mit Thrombosen in den Hirnvenen in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung gemeldet.

Der Virologe Christian Drosten bedauert die Entwicklungen um AstraZeneca mit ausgesetzten Impfungen und knapperen Liefermengen.

Die Häufung der seltenen Thrombosen innerhalb kurzer Zeit müsse man „natürlich ernst nehmen und anschauen“, so Drosten. Dazu gehöre unter anderem auch die Suche nach möglichen anderen Ursachen.

Auch Dr. Wolfgang Wodarg äußerte in einem Interview mit dem Journalisten Boris Reitschuster Bedenken aus medizinischer Sicht. Bereits am 7. März hätte sich der Arzt an das Paul-Ehrlich-Institut und das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen gewandt.

Der Internist für Pneumologie verwies auf bereits veröffentlichte Studien.

Professor Sucharit Bhakdi rief dazu auf, den Blutgerinnungsfaktor genauer unter die Lupe zu nehmen.

Um Blutgerinnungsstörungen festzustellen, müsse man nur Blut abnehmen und analysieren, so Bhakdi.

Er fordert daher seine Kollegen auf: „Nehmt Blut ab und schaut nach dem Gerinnungsfaktor!“

Wissenschaftler sollten aufhören, „sich gegenseitig zu bekämpfen und zu bekriegen“.

Bhakdi sprach sich dafür aus, dass diejenigen, die sich impfen lassen wollen, dies auch tun sollen – aber gleichzeitig sollen andere „direkt oder indirekt“ nicht dazu gezwungen werden.

Die EU-Kommission hofft auf eine europaweite Wiederaufnahme der Impfungen mit dem Corona-Vakzin von AstraZeneca ab Donnerstag. Auch die Europäische Arzneimittel-Agentur bekräftigte am Dienstag erneut ihre ursprüngliche Risikoeinschätzung des Impfstoffs.

Tübingen startet Modell mit Tagesticket zur Freiheit

„Öffnen mit Sicherheit“ so heißt ein Modellprojekt in Tübingen, das den Menschen ein Stück weit „Normalität“ bieten soll.

Sechs Teststationen stehen dazu in der Tübinger Innenstadt bereit. Bei negativem Schnelltest bekommt man das sogenannte „Tübinger Tagesticket“ ausgehändigt und darf damit in den Geschäften einkaufen, sich vor dem Cafe einen Kuchen genehmigen oder Kultureinrichtungen besuchen.

…. Und was ich höre, ist, dass es funktioniert. Darauf kommt es an, dass wir bei den Teststationen die Leute schnell bedienen können. Die Wartezeit für den Test selber ist noch das größte Problem. Es sind halt nun mal physikalisch 20 Minuten, aber alles andere läuft. Ich treffe vor allem zufriedene Menschen in der Stadt. Solche, die glücklich sind, dass sie wieder am Stadtleben teilhaben können und solche, die glücklich sind, dass in Tübingen Geschäfte öffnen können, die andernorts leider schon wieder schließen müssen.“, sagte Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer am Mittwoch bei einer Pressekonferenz vor der neu eingerichteten Teststation der Drogeriemarktkette DM.

Dort führen medizinische Fachangestellte die Antigentests durch.

Christoph Werner, Vorsitzender der DM-Geschäftsführung erklärt:

Damit in Deutschland auch der Mut wächst, damit wir neue Wege gehen können um während der Corona-Pandemie auf der einen Seite die Krise in den Griff zu bekommen, auf der anderen Seite die Freiheitsrechte auch den Bürgern ermöglichen zu können so, wie es selbstverständlich sein sollte und gleichzeitig auch der Wirtschaft zu erlauben wieder zu starten, vor allem der Einzelhandel, der doch die letzten Monate sehr gelitten hat.

Die Pandemiebeauftragte der Stadt, Lisa Federle, betonte, dass es sich um einen Modellversuch handele.

Ich werde garantiert alles tun, dass es funktioniert. Wenn nicht, muss ich ganz klar sagen, dann müssen wir halt abbrechen. Das sehe ich schon so. Der Schutz der Menschen ist das Höchsteso Federle.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagte dazu laut Pressemitteilung: „Wir erhoffen uns von dem Projekt, dass wir damit einen Weg finden, den Menschen etwas mehr Normalität zu ermöglichen“

Das Modellprojekt soll vorerst drei Wochen andauern. Auch Schulen und Kindertageseinrichtungen dürfen das Tagesticket ausstellen, welches in Betrieben und Einrichtungen kontrolliert wird.

US-Behörden fanden keinen Beweis für ausländische Einmischung in die Präsidentschaftswahl 2020

Anders als im Dezember des letzten Jahres erklären nun mehrere US-Bundesbehörden, dass es keine Beweise für eine ausländische Einmischung in die US-Präsidentschaftswahl 2020 gegeben hat.

In einem gemeinsamen Statement erklärten neulich das US-Justizministerium und das Ministerium für Heimatschutz, dass keine ausländische Regierung die US-Präsidentschaftswahl manipuliert habe. Das Büro des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste veröffentlichte ähnliche Schlussfolgerungen.

Diese Erklärungen stehen im Gegensatz zu einem früheren Bericht des ehemaligen Direktors der Nationalen Geheimdienste, John Ratcliffe. Er war der Meinung, dass China, Iran und Russland in die 2020er Wahl eingegriffen hätten.

Das Justizministerium, einschließlich des FBI, des Ministeriums für Heimatschutz und seine Cybersicherheitsbehörde gaben bekannt, dass sie keine Beweise dafür hätten, dass ein mit einer ausländischen Regierung verbündeter Akteur die Stimmabgabe verhindert, die Stimmen verändert oder die Stimmzählung gestört habe. 

Ebenfalls konnte nicht festgestellt werden, dass irgendein technischer Aspekt des Wahlvorgangs verändert wurde, oder auf andere Weise die Integrität der Wählerregistrierungsinformationen kompromittiert wurden.

Laut dem Justizministerium und dem Ministerium für Heimatschutz wurden mehrere Vorfälle identifiziert, die im Auftrag der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), Russlands und mit dem Iran verbundener Akteure stattfanden. „Mehrere solcher Akteure sammelten zumindest einige Informationen, die sie bei Einflussnahmeoperationen hätten nutzen können, aber letztendlich beobachteten wir nicht, dass solche Informationen eingesetzt, verändert oder zerstört wurden.“ 

Im Dezember 2020 meinte jedoch John Ratcliffe, ehemaliger Chef der 17 amerikanischen Geheimdienste, dass es eine Einmischung aus China gegeben habe.

Er sagte, dass alternative Standpunkte über Chinas Einfluss auf die US-Wahl in der hoch politisierten Stimmung nicht toleriert oder willkommen geheißen wurden.

Ratcliffe behauptete damals, dass Erkenntnisse über Chinas Wahleinmischung von der Leitung der CIA unterdrückt wurden. Diese habe die Analysten unter Druck gesetzt, ihre Zustimmung zu dieser Ansicht zurückzuziehen.

Weitere US-Bundesstaaten schließen sich Texas’ Klage gegen Google an

Mehr amerikanische Bundesstaaten stellen sich gegen Google. Fünf Generalstaatsanwälte schließen sich der texanischen Kartellrechtsklage gegen den Hightech-Giganten an. 

„Unsere Koalition richtet sich gegen die wettbewerbswidrigen Praktiken von Google, mit denen es seinen Wettbewerb für Online-Display-Werbung ausschaltet. Wir glauben, dass der freie Markt und nicht ein Monopolist entscheiden sollte, wie Internet-Anzeigen angeboten werden. Wir klagen Google auch wegen seiner ungesetzlichen, geheimen Absprachen mit Facebook an.“ – Ken Paxton, (R) Generalstaatsanwalt, Texas

Der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton reichte die Klage im Dezember 2020 ein. Am vergangenen Montag reichte er noch eine modifizierte Klage ein, in der er Google betrügerische Praktiken vorwirft.

Nun schließen sich Generalstaatsanwälte aus Florida, Nevada, Alaska, Montana und Puerto Rico in einer Koalition von zehn Staaten an, die bereits eine Klage gegen Google eingereicht hatten. Damit steigt die Gesamtzahl der Kläger auf 14 Bundesstaaten und ein Bundesterritorium der USA.

„Es sind neue Vorwürfe in diesem Fall aufgetaucht. Trotz des Versprechens an die Nutzer, dass Textnachrichten und WhatsApp-Nachrichten einseitig verschlüsselt sind, hält Google die Verschlüsselungs-Codes zu Milliarden von WhatsApp-Texten, die auf Google Drive gesichert sind. Momentan speichert das Unternehmen über 7.000 Datenpunkte zu jedem Nutzer.“ – Ken Paxton, (R) Generalstaatsanwalt, Texas

Arkansas, Idaho, Indiana, Kentucky, Mississippi, Missouri, North Dakota, South Dakota und Utah sind ebenfalls Teil dieser Koalition. 

Paxton sagt, wenn sie diese Klage gewinnen, wird Google dazu verpflichtet, seinen Nutzern die digitalen Datensätze zurückzugeben und Hunderte Milliarden an Geldstrafen zu zahlen. „Texas wird dich holen, Google“, sagt Paxton.

Immer mehr Bitcoin-Geldautomaten in den USA

In den USA gibt es bereits Bitcoin-Geldautomaten in Tabakläden, an Tankstellen und in Feinkostläden. Dort können Kunden die digitale Währung kaufen oder verkaufen und manchmal auch Bargeld abheben.

Die Getränkeläden in New York City sind dafür bekannt, dass die Kunden dort fast alles kaufen können, zu jeder Tages- und Nachtzeit … und jetzt können sie auch Bitcoins dort erwerben.

Bitcoin-Geldautomaten tauchen in der Stadt und im ganzen Land in Tante-Emma-Läden, Delikatessläden, Tankstellen und anderen leicht zugänglichen Verkaufsstellen auf. Und das alles angeheizt durch den rasanten Krypto-Handel, der die Bitcoin-Preise kürzlich auf ein Rekordhoch von über 60.000 Dollar pro Stück steigen ließ.

Der New Yorker Deli-Markt Besitzer Gamal Yehia weiß nicht einmal, was Bitcoin ist, aber er weiß, was es für sein Geschäft bedeutet.

„Es bringt eine Menge Leute in den Laden, mehr Leute kommen in den Laden. Sie benutzen den Bitcoin, sie benutzen das Gerät für die Sachen aus dem Laden, und bringen mehr Geschäft. Es ist sehr gut fürs Geschäft.“ – Gamal Yehia, Feinkosthändler

Bitcoin-Geldautomaten-Betreiber wie Coinflip und Coin Cloud haben bereits Tausende Bitcoin-Automaten installiert, und ihre Geschäftsführer sagen, sie erkunden gerade weitere Orte, die ihre Konkurrenten noch nicht entdeckt haben.

Chris Yim ist CEO und Mitbegründer von LibertyX. Das Unternehmen ist Anbieter der Betriebs-Software für die Bitcoin-Gel    dautomaten. Er sagt, dass sein Produkt dazu beiträgt, die komplexe Welt des Bitcoin der breiten Masse zugänglich zu machen.

„Was wir herausgefunden haben, ist, dass viele solcher lokalen Feinkostläden und Spätverkauf-Shops tatsächlich die besten Standorte sind, weil sie das Herzstück ihrer Nachbarschaft sind. Sie sind also sehr natürliche Partner für uns.“ – Chris Tim, Libertyx CEO & Mitbegründer 

Benutzer können Bitcoins mit dem Geldautomaten kaufen oder verkaufen. Sie können die Automaten nutzen, um Geld ins Ausland zu schicken, und vor allem können sie dies alles anonym tun. 

Die Nutzung der Bitcoin-Geldautomaten hat jedoch einen deutlich höheren Preis als bei traditionellen Geldautomaten.

Die Gebühren können laut der Kryptowährungs-Compliance-Firma CipherTrace zwischen 6 % und 20 % einer Gesamttransaktion liegen. 

Im Januar gab es mehr als 28.000 Bitcoin-Geldautomaten in den Vereinigten Staaten laut Zahlen der unabhängigen Forschungsseite howmanybitcoinatms.com

Mehr als ein Drittel davon wurde allein in den letzten fünf Monaten aufgestellt.

USA stärkt Bündnis mit Japan gegen chinas Bedrohung

US-Außenminister Antony Blinken sendet eine harte Botschaft an das chinesische Regime. Er ist gerade unterwegs, um in Asien Allianzen gegen Pekings wachsende Bedrohung zu verstärken.

Antony Blinken warnt Peking, seine Aggressionen in der indo-pazifischen Region zu zügeln.

„Wir werden wenn es nötig ist zurückschlagen, falls China mit Zwang oder Aggression seinen Willen durchsetzen will.“ – Antony Blinken, US-Staatssekretär 

Er äußerte dies während seiner ersten Auslandsreise als US-Außenminister. Ziel der Reise ist, die Allianzen der USA in Asien zu stärken, um der wachsenden Bedrohung durch das chinesische Regime entgegenzutreten. 

Seine erste Station ist Japan. Diese Entscheidung ist nicht zufällig, denn Japan ist einer der wichtigsten Verbündeten der USA in der Region – aus mehreren Gründen. 

Japan ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Es unterhält auch ein robustes Militär. 

Das Land befindet sich außerdem an einem wichtigen geografischen Punkt. Es ist Teil einer Inselkette, die sich bis nach Malaysien erstreckt. Die Kette stellt eine Verteidigungslinie zwischen Peking und der amerikanischen Westküste dar, die es China schwer macht, U-Boot-gestützte Atomraketenangriffe gegen die USA zu starten. 

Am Dienstag trafen sich US-Staatssekretär Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin mit ihren japanischen Amtskollegen. Solche Treffen finden nur statt, wenn zwei Länder zusammenkommen müssen, um Herausforderungen zu bewältigen. In diesem Fall geht es um China.

Peking hat seine Muskeln in Japan spielen lassen. Vor kurzem hat das kommunistische Regime seiner Küstenwache erlaubt, auf ausländische Schiffe zu schießen, wenn sich diese in Pekings Gewässern befinden. Aber sowohl Peking als auch Japan beanspruchen die umstrittenen Senkaku-Inseln jeweils für sich und das Regime hatte mehrfach Schiffe in Richtung der Inseln geschickt.

„Das sicherheitspolitische Umfeld wird immer schwieriger, deshalb ist es notwendig, dass wir die japanisch-amerikanische Allianz noch weiter stärken.“ – Nobuo Kishi, Japanischer Verteidigungsminister

Die USA bekräftigen, dass sie Japan verteidigen würden, falls die umstrittenen Inseln angegriffen werden sollten. 

Die beiden Länder führten auch gemeinsame Militärübungen rund um die Inseln durch. 

Blinken und Austin reisen weiter nach Südkorea. Am Donnerstag werden sie sich zum ersten Mal persönlich mit chinesischen Spitzendiplomaten in Alaska treffen.

 



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