Der Tag in 2 Minuten
11. September: Durchsuchungen bei Krah | Misstrauensantrag EU-Parlament | Ausladung Philharmoniker
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Nach der Absage eines Konzertes der Münchner Philharmoniker mit ihrem israelischen Dirigenten Lahav Shani im belgischen Gent zeigen sich deutsche Politiker entsetzt.
Foto: Hans Punz/Getty Images/Bildbearbeitung Epoch Times
Ermittlungen gegen Krah
Der Bundestag hat die Immunität des AfD-Politikers Maximilian Krah aufgehoben. Kurz darauf begannen Durchsuchungen in seinen Büros in Berlin, Dresden und Brüssel. Krah steht im Verdacht, als EU-Abgeordneter Bestechungsgeld aus China angenommen zu haben. Er weist die Vorwürfe zurück und spricht von Justizmissbrauch.
Leitzinsen unverändert
Die Europäische Zentralbank hält die Leitzinsen im Euroraum unverändert bei 2 Prozent. Trotz einer Regierungskrise in Frankreich bleibe die Inflation unter Kontrolle, so die EZB in Frankfurt. Viele Ökonomen erwarten, dass die Zinsen in diesem Jahr nicht mehr angehoben werden.
Misstrauensantrag EU
Die Linke im Europäischen Parlament hat einen neuen Misstrauensantrag gegen die EU-Kommission eingereicht. Sie verlangt einen grundlegenden Politikwechsel und kritisiert das Zollabkommen mit den USA sowie hohe Verteidigungsausgaben. Ob der Antrag im Parlament behandelt wird, hängt davon ab, ob mindestens ein Zehntel der Abgeordneten unterschreibt.
Attentat auf Charlie Kirk
Nach dem tödlichen Anschlag auf den konservativen US-Influencer Charlie Kirk haben Ermittler die Tatwaffe gefunden. Der Täter ist jedoch weiterhin flüchtig, das Motiv unklar. Kirk wurde bei einem Auftritt an der Utah Valley University in Orem erschossen. Er galt als einflussreicher Unterstützer von Donald Trump.
Konzertabsage
Die Münchner Philharmoniker dürfen in der belgischen Stadt Gent nicht auftreten. Grund ist ihr israelischer Dirigent Lahav Shani. Die Festivalleitung begründet die Absage mit Shanis Rolle als Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra und seiner unklaren Haltung gegenüber der israelischen Regierung. Deutsche Politiker zeigen sich entsetzt über die Ausladung. Kulturstaatsminister Weimer nennt den Schritt eine „Schande für Europa“.
(Mit Material der Nachrichtenagenturen)
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