20 Euro Beute: Frau nach Messerattacke in München schwer verletzt – Großfahndung nach Täter

Eine Mordkommission ermittelt, die Polizei wird im Laufe des Tages weitere Details melden.
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Symbolbild.Foto: istockphoto/Luftklick
Epoch Times28. November 2018

Es war ein Raubüberfall, der sich am Dienstagabend, 27. November, gegen 20.45 Uhr, nahe dem Rosenheimer Platz, nach ersten Meldungen an der Kreuzung von Rosenheimer Straße und Hochstraße, in München-Haidhausen zutrug.

Während des Überfalls wurde das Opfer, eine 31-jährige Frau, durch Messerstiche schwer verletzt. 20 Euro und eine EC-Karte soll der bislang unbekannte Täter erbeutet haben. Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht.

Wie die Stadt München mitteilt, gibt es derzeit keine konkreten Hinweise auf die Identität des Täters. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.

Weitere Informationen werde die Polizei im Laufe des Tages bekannt geben.

Wie die „TZ“ schreibt, bestätigten sich erste Befürchtungen der Polizei auf eine „blutige Überfallserie“ nicht.

Zeitnah zu dem Messer-Raub wurden weitere Notrufe um den Rosenheimer Platz getätigt. Die Polizei sperrte daraufhin den S-Bahnhof München-Haidhausen ab und schickte starke Polizeikräfte in die Gegend.


Die Notrufe stellten sich später als vergleichsweise harmlos heraus, wie Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins dem Blatt bestätigte. Das Großaufgebot wurde dementsprechend wieder zurückgefahren.

In einem Fall stürzte eine betrunkene Frau in ein Weinglas, worauf ein Notruf einging, der eine blutende Frau meldete, zum anderen wurde ein Tumult am Bahnhof gemeldet, der sich als einfache Schlägerei herausstellte.

Die Sperrung wurde nach einer Stunde wieder aufgehoben.


(afp/sm)

 



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