AfD im Osten auf Platz eins – Ampel weiter ohne Mehrheit

Laut einer Umfrage ist die AfD in Ostdeutschland derzeit die Partei mit der meisten Zustimmung. Demnach liegen sie bei der Sonntagsfrage bei 27 Prozent.
"Wir sind das Volk" steht auf einer Fahne, die ein Teilnehmer auf einer Kundgebung der Thüringer AfD im September trägt.
"Wir sind das Volk" steht auf einer Fahne, die ein Teilnehmer auf einer Kundgebung der Thüringer AfD im September trägt.Foto: Martin Schutt/dpa
Epoch Times26. September 2022

Ein Jahr nach der Bundestagswahl liegt die AfD in einer Umfrage auf Platz eins in Ostdeutschland.

Die Rechtspartei erreicht momentan bei der sogenannten Sonntagsfrage in den östlichen Bundesländern 27 Prozent, in den westlichen 12 Prozent, wie aus dem Insa-Meinungstrend für „Bild“ (Dienstag) hervorgeht. Nummer zwei im Osten ist mit 26 Prozent die CDU.

Bundesweite Sonntagsfrage

Bundesweit ermittelte das Institut unter 2.102 Teilnehmern folgende Werte bei der Frage, was man wählen würde, wenn nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre: CDU/CSU 27,5 Prozent (ein Minus von einem Prozentpunkt gegenüber der vorigen Umfrage); die SPD 18 Prozent (minus 0,5 Prozent); die Grünen (19,5 Prozent) und die FDP (8 Prozent) legen jeweils einen halben Prozentpunkt zu. Der bundesweite Wert für die AfD ist 15 Prozent (plus 1). Die Linke kommt auf 5,5 Prozent (unverändert).

Die Ampelkoalition wäre laut Umfrage weiterhin ohne Mehrheit. Die Fehlertoleranz wird bei der Umfrage mit 2,4 Prozentpunkten angegeben, das heißt, die Ergebnisse könnten um diesen Wert höher oder niedriger liegen. Die Befragung fand vom 23. bis 26. September statt. (dpa/dts/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion