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Neue Regierung

Die neuen CDU-Minister der neuen Regierung sind bekannt

Die CDU hat am Montagvormittag ihre Liste mit den Namen der designierten Minister, Staatsminister und Parlamentarischen Staatssekretäre für die neue Bundesregierung veröffentlicht. Im Präsidium habe es dafür „sehr große Zustimmung“ gegeben, teilte die Partei am Morgen mit.

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Mit Johann Wadephul stellt die CDU erstmals seit fast 60 Jahren wieder den Außenminister.

Foto: Michael Kappeler/dpa

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Bundesminister

Demnach wird Thorsten Frei Chef des Bundeskanzleramtes, Parteivize Karin Prien wird Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche wird Bundesministerin für Wirtschaft und Energie.
Das Verkehrsressort übernimmt Patrick Schnieder, das Gesundheitsressort Nina Warken. Johann Wadephul wird wie erwartet Außenminister. Zudem wird der Manager Karsten Wildberger Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung.

Fraktionsvorsitz geht an Jens Spahn

Merz kündigte im Bundesvorstand zudem eine weitere wichtige Personalie an: Den Vorsitz der Unionsfraktion im Bundestag soll der frühere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn übernehmen. Merz, der bisher noch selbst Fraktionschef ist, sagte laut Teilnehmern, er werde Spahn zusammen mit CSU-Chef Markus Söder vorschlagen.

Staatssekretäre

Auf der Ebene darunter wird Christiane Schenderlein Staatsministerin für Sport und Ehrenamt, Wolfram Weimer wird Kulturstaatsminister und Michael Meister Staatsminister für Bund-Länder-Zusammenarbeit. Im Auswärtigen Amt werden Serap Güler und Gunther Krichbaum die Position von Staatsministern einnehmen.
Gitta Connemann wird darüber hinaus Parlamentarische Staatssekretärin und Mittelstandsbeauftragte. Weitere Staatssekretäre sollen Stefan Rouenhoff im Bundeswirtschaftsministerium, Philipp Amthor und Thomas Jarzombek im Digitalministerium, Georg Kippels und Tino Sorge im Gesundheitsministerium, Mareike Wulf und Michael Brand im Bildungsministerium, Christian Hirte im Verkehrsministerium, Christoph de Vries im Innenministerium, Silvia Breher im Landwirtschaftsministerium und Matthias Hauer im Forschungsministerium werden. (dts/afp/red)
 

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