Essen: Ehefrau ermordet, Schwägerin lebensgefährlich verletzt - Nachbarn hörten nächtliche Schreie
Als die Nachbarn Nach dem Tötungsdelikt an einer 47-jährigen Frau in einer Essener Wohnung steht der 55-jährige Ehemann der Getöteten unter dringendem Tatverdacht. Er soll die Frau getötet und ihre Schwester lebensgefährlich verletzt haben.
Polizeiabsperrung an einem Tatort (Symbolbild).
Foto: Patrick Seeger/dpa
Mittwoch, 28. Februar, 2.15 Uhr nachts: Laute Schreie ließen die Nachbarn einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Hobeisenstraße im Essener Stadtteil Holstershausen aus dem Schlaf schrecken. Sie alarmierten die Polizei.
Als diese vor Ort ankam, traf sie den Täter (55) noch am Tatort an. Der von seiner Ehefrau (47) getrennt lebende 55-Jährige hatte diese ermordet. Auch die Schwester der Frau hatte er angegriffen und dabei lebensgefährlich verletzt.
„Die gestrige rechtsmedizinische Untersuchung hat nachgewiesen, dass massive stumpfe und scharfe Gewalt zu den tödlichen Verletzungen der 47-jährigen Frau geführt hat.“
Bereits am Donnerstag wurde der Mann dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ und die Untersuchungshaft veranlasste.
Die verletzte Schwester des Opfers schwebte auch noch am Donnerstag in Lebensgefahr.
Laut „Bild“ sind sowohl Opfer als auch Täter Asiaten. (afp/sm)
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