Mit einer eiskalten Nacht geht es ins Frühjahr

Für die Meteorologen beginnt der Frühling - auch wenn wohl kaum einer Mütze und Schal zu Hause lässt. Doch so langsam geht die Bibber-Zeit zu Ende.
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Von Osten her kommt kalte und meist sehr trockene Arktikluft ins Land. Nur im Südwesten setzt sich allmählich etwas feuchtere Luft durch.Foto: Jens Büttner/dpa
Epoch Times1. März 2018

Mit einer eiskalten Nacht hat in Deutschland der meteorologische Frühling begonnen. So fielen die Temperaturen im Erzgebirge am Morgen auf bis zu minus 18 Grad, wie auf der Internetseite des Wetterdienstes Kachelmannwetter zu sehen war.

Auch in Berlin herrschte bei bis zu minus 12 Grad strenger Frost. In München zeigte das Thermometer minus 11 Grad, in Hamburg minus 10 Grad. Etwas milder war es bereits im Westen, so wurden in Köln noch minus 6 Grad registriert.

Auf den Straßen rollte der Verkehr zunächst problemlos. „Wetterbedingte Unfälle sind für uns hier kein Thema“, sagte ein Sprecher des Lagezentrums in Thüringen. Aus Bayreuth hieß es: „Keine Unfälle, echt nichts“. Ähnlich klang der Polizeisprecher in Darmstadt: „Es ist kalt, einfach Winter, gut.“

Deutschland liegt weiter am Rande eines kräftigen Hochs über Nordeuropa, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Von Osten her kommt kalte und meist sehr trockene Arktikluft ins Land. Nur im Südwesten setzt sich allmählich etwas feuchtere Luft durch. Damit lässt Deutschland den Höhepunkt der Kältewelle wohl hinter sich. Von Westen her wird es in den nächsten Tagen wärmer. (dpa)



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