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Niedersächsische Landwirtschaftsministerin will Ausbreitung von Wölfen begrenzen

Diskutiert wird unter anderem auch, ob die Zahl der Wölfe inzwischen groß genug ist, um sie vereinzelt abzuschießen. Bisher ist das verboten.

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Ein Wolf steht in seinem Gehege im Wildpark Schorfheide.

Foto: Patrick Pleul/Illustration/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) will die Ausbreitung von Wölfen begrenzen. „Ich bin gegen die Ausbreitung des Wolfs, weil es die Nutztierhalter einschränkt“, sagte sie der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ vom Montag. „Wir können dem Wolf nur eine Grenze zeigen, wenn wir auch mal einen entnehmen.“
Die Ministerin argumentierte mit Belastungen von Landwirtschaft und Tourismusbetrieben. Wölfe breiten sich seit Jahren wieder aus, was zunehmend zu Konflikten mit Menschen führt. Vor allem Bauern- und Jagdverbände fordern ein Eingreifen der Politik. Diskutiert wird unter anderem auch, ob die Zahl der Wölfe inzwischen groß genug ist, um sie vereinzelt abzuschießen. Bisher ist das verboten. (afp)

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