Ramsauer: Führungsdebatte nach diesem Ergebnis nicht zu vermeiden

Der frühere stellvertretende CSU-Chef Peter Ramsauer hat personelle Konsequenzen nach den Stimmverlusten der CSU bei der bayerischen Landtagswahl ins Gespräch gebracht.
Titelbild
Peter RamsauerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. Oktober 2018

CSU-Vorstandsmitglied Peter Ramsauer bringt personelle Konsequenzen als Reaktion auf das Abschneiden seiner Partei bei der Landtagswahl in Bayern ins Gespräch.

„Eine Führungsdebatte wird sich gar nicht vermeiden lassen“, sagte Ramsauer dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagsausgaben). Die CSU habe ein „verheerendes Ergebnis“ erzielt, das „durch nichts aber auch gar nichts zu relativieren“.

Ramsauer sagte, Ministerpräsident Markus Söder sei immerhin in der Lage, eine bürgerliche Regierung zu bilden. Ein Bündnis mit den Grünen komme nicht in Frage. CSU-Vorstandsmitglied Markus Ferber forderte eine grundlegende Aufarbeitung des Wahlkampfs.

„Das Wahlergebnis zeigt zweierlei: Zum einen gibt es eine klare bürgerliche Mehrheit in Bayern, zum anderen schaffen wir als CSU es nicht mehr, diese bürgerliche Mehrheit anzusprechen“, sagte Ferber dem RND. „Das ist unsere Herausforderung für die Zukunft.“ Die CSU müsse wieder näher an den Menschen sein. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion