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Ramsauer: Führungsdebatte nach diesem Ergebnis nicht zu vermeiden

Der frühere stellvertretende CSU-Chef Peter Ramsauer hat personelle Konsequenzen nach den Stimmverlusten der CSU bei der bayerischen Landtagswahl ins Gespräch gebracht.

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Peter Ramsauer

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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CSU-Vorstandsmitglied Peter Ramsauer bringt personelle Konsequenzen als Reaktion auf das Abschneiden seiner Partei bei der Landtagswahl in Bayern ins Gespräch.
„Eine Führungsdebatte wird sich gar nicht vermeiden lassen“, sagte Ramsauer dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagsausgaben). Die CSU habe ein „verheerendes Ergebnis“ erzielt, das „durch nichts aber auch gar nichts zu relativieren“.
Ramsauer sagte, Ministerpräsident Markus Söder sei immerhin in der Lage, eine bürgerliche Regierung zu bilden. Ein Bündnis mit den Grünen komme nicht in Frage. CSU-Vorstandsmitglied Markus Ferber forderte eine grundlegende Aufarbeitung des Wahlkampfs.
„Das Wahlergebnis zeigt zweierlei: Zum einen gibt es eine klare bürgerliche Mehrheit in Bayern, zum anderen schaffen wir als CSU es nicht mehr, diese bürgerliche Mehrheit anzusprechen“, sagte Ferber dem RND. „Das ist unsere Herausforderung für die Zukunft.“ Die CSU müsse wieder näher an den Menschen sein. (dts)

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