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Daten zu Renten

Renten unterscheiden sich nach Bundesland - in Baden-Württemberg sind sie am höchsten

Die höchsten Renten für Männer gibt es in Baden-Württemberg – die niedrigsten in Westberlin. Bei Frauen gibt es die höchsten in Ostberlin und die niedrigsten im Saarland. Diejenigen, die 2024 neu in Rente gegangen sind, erhalten durchschnittlich weniger als frühere Jahrgänge.

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Das Rentensystem ist unter Druck (Symbolbild).

Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa

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Ruheständler in Deutschland beziehen mehr Rente. Im Jahr 2024 bekommen Bestandsrentner 1.486 Euro/Monat, Rentnerinnen 985 Euro/Monat. Das sind 59 Euro bzw. 49 Euro mehr im Monat als im Vorjahr, geht aus einer Auswertung der Deutschen Rentenversicherung Bund hervor, über die die „Bild am Sonntag“ berichtet.
Die höchsten Renten gibt es demnach in Baden-Württemberg. Im Schnitt bekamen Rentner dort nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen 1.553 Euro. Knapp dahinter liegen die Männer im Saarland (1.552 Euro) und Nordrhein-Westfalen (1.535 Euro).
Rentnerinnen beziehen die höchsten Renten in Ostberlin (1.374 Euro), in Brandenburg 1.285 Euro und in Mecklenburg-Vorpommern 1.270 Euro.
Die niedrigsten Renten bekommen Männer in Westberlin (1.263 Euro). Bei Frauen fällt die Rente mit 797 Euro im Saarland und mit 863 Euro in Rheinland-Pfalz am niedrigsten aus.
Für Ruheständler, die 2024 in Rente gegangen sind, fallen die Bezüge durchschnittlich geringer aus als für Bestandsrenter. Im Schnitt lagen die Neurenten von Männern bei 1.374 Euro und damit 112 Euro niedriger als die der „alten“ Rentner. Bei Rentnerinnen liegen die Neurenten im Schnitt bei 1.000 Euro und damit leicht über den Alt-Renten. (dts/red)

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