Verteidigungsministerin von der Leyen lobt die Mongolei und reist nach Peking weiter
Ursula von der Leyen reist am Sonntag nach Peking. Die chinesische Hauptstadt ist die zweite Station ihrer mehrtägigen Asienreise, die in der Mongolei begann. Weitere Stationen sind Australien und Bahrain.

Ursula von der Leyen.
Foto: Paul Zinken/dpa
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) reist am Sonntag nach Peking. Die chinesische Hauptstadt ist die zweite Station ihrer mehrtägigen Asienreise, die sie zunächst in die Mongolei geführt hatte.
Nach einem Besichtigungsprogramm am Sonntag trifft von der Leyen am Montag (08.30 Uhr Ortszeit, 02.30 Uhr MESZ) den stellvertretenden Vorsitzenden von Chinas Zentraler Militärkommission, Xu Qiliang, und ihren Kollegen Wei Fenghe (10.00 Uhr MESZ).
Weitere Stationen sind Australien und Bahrain. In der australischen Hauptstadt Canberra sind am Mittwoch Gespräche mit Außenministerin Marise Payne und Verteidigungsminister Christopher Pyne geplant.
In Sydney besucht von der Leyen am Donnerstag die Invictus Games, eine Sport-Meisterschaft für verwundete Soldaten. In Bahrain nimmt die Ministerin zum Abschluss der Reise am Samstag kommender Woche an der Konferenz Manama-Dialog teil.
Gute Zusammenarbeit mit der Mongolei
Verteidigungsministerin von der Leyen (CDU) hat bei einem Besuch in der Mongolei die militärische Zusammenarbeit beider Länder gelobt. Bei einem Besuch in Ulan Bator am Samstag sagte von der Leyen, „für uns ist diese ganz enge Kooperation mit der Mongolei sehr wichtig, denn sie ist ein Wertepartner für uns und als gefestigte Demokratie in dieser Region ein wichtiger Stabilitätsanker“.
Mit ihrem mongolischen Kollegen Nyamaa Enkhbold unterzeichnete von der Leyen eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit in der Nato-Ausbildungsmission „Resolute Support“, die „die Grundlage dafür bietet, dass wir diese gute gewachsene vertrauensvolle Kooperation auch weiterführen können“, wie die Ministerin sagte.
Die Bundeswehr und die mongolischen Streitkräfte kooperieren in Afghanistan. In der Mongolei sind Bundeswehrausbilder stationiert. Von der Leyen lobte die mongolischen Afghanistan-Truppen als „hoch professionell“. Das Afghanistan-Engagement habe zu einer „sehr engen Zusammenarbeit unserer Streitkräfte geführt“.
Auch ihr Kollege Enkhbold würdigte die deutsch-mongolischen Beziehungen. Bei Länder arbeiteten „in vielen Bereichen eng zusammen“; einer der wichtigsten sei die „Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich“, sagte der Minister, der erst im September zu Besuch in Berlin war. (afp)
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