Vorsicht Festivals! – Rudelbildung, Rückzug, 110 – Polizei gibt Sicherheits-Tipps für den „Dschungel“

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen gab zeitgemäß "Präventionshinweise für Besucherinnen und Besucher von Festivals" heraus.
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Symbolbild.Foto: Nicolas Armer/dpa & Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images & Comp. ET
Epoch Times24. Juli 2018

Verstärkt zum Sommer hin soll es vorkommen, dass Menschen hierzulande gerne auf Musikveranstaltungen gehen. Um einen kriminalfallfreien Besuch der Veranstaltungen zu unterstützen, veröffentlichte das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen „Präventionshinweise für Besucherinnen und Besucher von Musikfestivals“.

In diesen Empfehlungen für einen sicheren Besuch von Festivals informiert die Sicherheitsbehörde beispielsweise über den Umgang mit bedrohlichen Situationen, die Gefahr von „möglichen Beimischungen von Mitteln in Getränken“, wie man sich davor schützen und wie man im Verdachtsfall handeln kann.

Vorausschauendes Verhalten ermöglicht es, Gefahren zu erkennen und diesen frühzeitig aus dem Weg gehen zu können. Dies ist nicht als Begrenzung der persönlichen Freiheit, sondern als Zugewinn von Sicherheit zu verstehen.“

(Landeskriminalamt NRW)

Das zweiseitige PDF handelt auch davon, wie man sich möglichst vor Diebstählen schützt und sexuelle Attacken abwehrt. Um das „Überleben“ im Festival-Dschungel zu gewährleisten warnt die Polizei indirekt auch vor Alleingängen:

Schließen Sie sich zu einer Gruppe zusammen. Achten Sie aufeinander und unterstützen Sie sich gegenseitig“

Und wenn es brenzlig wird? Was tun bei akuter Gefahr? Wo findet man Hilfe im Fall der Fälle?

Ziehen Sie sich in sichere Bereiche zurück. Dies können z.B. Erste-HilfeAnlaufstellen des Sanitätsdienstes oder auch Verkaufsstände sein.

Und, nicht zu vergessen: „Im Zweifel sofort die Polizei über 110 verständigen.“ (sm)

[„Präventionshinweise für Besucherinnen und Besucher von Musikfestivals“, PDF]



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