Reservistenverband: Für Landesverteidigung eine Million Reservisten nötig
Der Präsident des Reservistenverbands verweist auf NATO-Berechnungen, wonach bei einem möglichen Krieg an der Ostflanke 5.000 Soldaten täglich sterben könnten. Eine Million Reservisten seien daher für die Bundeswehr nötig. Wie reagieren die Grünen und die CSU?

Drohnenschwärme und Raketen über Kiew
Der Ukraine-Krieg geht weiter, auch wenn keine Energieanlagen mehr angegriffen werden. In der Nacht kam es zu Explosionen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Die ukrainische Armee setzt ebenfalls ihre Angriffe auf Russland fort.

„Kein Land kann die nächste Pandemie allein bewältigen“ - WHO simuliert globalen Virusausbruch
Mit „Übung Polaris“ hat die Weltgesundheitsorganisation ein großangelegtes Pandemieszenario mit 15 Staaten und über 20 Partnerorganisationen simuliert. Ziel war es, einen neuen globalen Koordinierungsmechanismus für gesundheitliche Notlagen erstmals unter realitätsnahen Bedingungen zu erproben.

Los Angeles willigt in Milliardenzahlung für Missbrauchsopfer ein
Jahrelang gab es in den Jugend- und Kinderheimen von Los Angeles schreckliche Missbrauchsfälle. Jetzt wurde mit etwa 7.000 Opfern eine historische Einigung erzielt.

Kukies mahnt EU zu besonnenem Handeln gegenüber US-Digitalkonzernen
„Da sind wir in einer Abhängigkeit“, sagte Kukies. Es gebe keine Alternativen zu den Amerikanischen Digitalkonzernen, wie Google, Facebook und Co. – Besonders wenn es um Cloud-Lösungen geht.

Auftragseingang in der Industrie unverändert
Die Auftragslage der Industrie ist im Februar nahezu genauso gewesen wie im Januar. Ungeachtet der Großaufträge gab es saison- und kalenderbereinigt einen 0,2 Prozent niedrigeren Auftragseingang. Im Dreimonatsabgleich ist er um 1,6 Prozent gesunken.

Zähe Verhandlungen - Union und SPD hoffen auf „Schlusskurve“
Die Schlussphase der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD ist wie erwartet nicht nach einer Sitzung beendet. Ein Ende ist nicht in Sicht – dennoch gibt es hoffnungsvolle Töne.

Nissan stoppt Verkauf von zwei in Mexiko produzierten SUVs in USA
Nissan plant sein in den USA erhältliches Sortiment um: Zwei SUV-Modelle, die bisher in Mexiko gefertigt wurden, werden in den USA nicht mehr vermarktet.

Trotz Krise: DAX-Konzerne zahlen Dividenden auf Rekordniveau
In Deutschland herrscht Konjunkturflaute, doch einige DAX-Konzerne machen Rekordgewinne. Anleger profitieren davon. In einer Branche aber dürften die Dividenden über Jahre schmaler ausfallen.

WHO Hub in Berlin mit Lauterbach und Generaldirektor Ghebreyesus
Mit dem Austritt der USA aus der WHO und dem finanziellen Rückzug der USA bei UNAIDS steht die internationale Gesundheitspolitik vor großen Herausforderungen.

USA schicken weiteren Flugzeugträger in den Nahen Osten
Die USA entsenden inmitten ihrer Angriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen einen weiteren Flugzeugträger in den Nahen Osten. Derweil sprachen die Huthi von vier Toten bei einem US-Luftangriff.

US-Gesundheitsministerium entlässt weitere 10.000 Tausend
Tausende Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums sind entlassen worden. Viele erfuhren es in der Schlange vor ihren Büros. Andere hatten eine Mail um 5 Uhr morgens bekommen.

Außenminister Wang: China bereit zu Vermittlerrolle bei Ukraine-Konflikt
China hat sich bei den Bemühungen um eine Beendigung des Ukraine-Konflikts als Vermittler angeboten.

Von der Leyen: Neue US-Zölle werden Pharmaindustrie treffen
Die Entscheidung für weitere neue US-Zölle ist nach Angaben aus der EU-Kommission gefallen. Die Präsidentin nennt betroffene Branchen.

Rom: Mehrere Teslas brennen - Musk spricht von Terrorismus
Nachdem in den vergangenen Tagen sowohl in den USA als auch in Deutschland Tesla-Fahrzeuge in Brand gesteckt wurden, gehen auch in Rom 17 Teslas in der Nacht auf Montag in Flammen auf. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus.

USA schicken 17 weitere mutmaßliche Kriminelle nach El Salvador
Innerhalb von zwei Wochen hat eine weitere Überführung mutmaßlicher Gang-Mitglieder in ein Hochsicherheitsgefängnis El Salvador stattgefunden. Für die USA ist die Abschiebung eine Anti-Terror-Operation, für El Salvador ein Geschäft.

Spaniens Ölkonzern Repsol will Weg zur Weiterarbeit in Venezuela suchen
Der spanische Ölkonzern Repsol steht vor der Herausforderung, seine Aktivitäten in Venezuela fortzusetzen, nachdem die USA angekündigt haben, die Betriebslizenz des Unternehmens zu widerrufen. Die Lizenz erlaubte Repsol bisher, trotz der US-Sanktionen gegen Venezuela dort tätig zu sein.

Siemens hält an Diversität im Unternehmen fest
Siemens hält an der Förderung von Diversität im Unternehmen fest und betrachtet diese als wesentlichen Bestandteil seiner Unternehmenskultur. Siemens-Chef Roland Busch erklärte, dass das Unternehmen auch dann daran festhalten würde, wenn es politischen Gegenwind gäbe.

Marine Le Pen schuldig gesprochen - und mit sofortiger Wirkung für unwählbar erklärt
Im Verfahren gegen Marine Le Pen und weitere führende Persönlichkeiten des Rassemblement National (RN) fiel in Paris das erstinstanzliche Urteil. Le Pen und acht EU-Abgeordnete wurden der Veruntreuung von Geldern des EU-Parlaments schuldig gesprochen. Das Gericht sprach auch die sofortige Unwählbarkeit aus, weshalb die Politikerin 2027 wohl nicht erneut zur Präsidentenwahl kandidieren kann.

Scholz zu Kanada: „We stand by your side!“
Handelskrieg mit den USA? Kanada sucht neue Partner in Europa. Scholz sichert Unterstützung zu und kritisiert Trumps Zollpolitik.

Urteil gegen RN: Le Pen warnt vor „politischer Todesstrafe“
Am Montag erwartet Marine Le Pen ein Urteil zu dem Vorwurf, EU-Parlamentsassistenten für andere Zwecke einzusetzen. Das hat nicht nur ihre Partei getan – der amtierende Premierminister Bayrou war im Februar wegen Beihilfe zur Veruntreuung von EU-Geldern freigesprochen worden. In Umfragen liegt Le Pen mit 34 bis 37 Prozent an der Spitze der Wählergunst.

Analyse: Deutsche Autobauer fallen zurück
Gewinneinbrüche und Sparprogramme: Die deutschen Autobauer haben ein schwieriges Jahr hinter sich. Eine neue Analyse zeigt: Sie haben sich schlechter entwickelt als viele Wettbewerber.

Nach Vance: Dänische Regierungschefin kündigt Besuch in Grönland an
Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen reist nach Grönland, um die Zusammenarbeit mit dem Gebiet zu festigen.

US-Gesundheitsminister gegen Nutzung staatlicher Lebensmittelgutscheine für Softdrinks
Damit die US-amerikanischen Bürger gesünder essen, möchte der dortige Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., dass finanziell unterstützte Familien das Geld für gesündere Lebensmittel und Getränke ausgeben. Dafür soll der Erwerb von Softdrinks mit dem Geld verboten werden.

US-Regierung streicht Bundesstaaten zwölf Milliarden Dollar Zuschüsse aus der Pandemiezeit
Man werde keine Steuergelder für eine nicht existierende Pandemie verschwenden, erklärt das US-Gesundheitsministerium. Demokratisch regierte Staaten protestieren und verweisen darauf, dass sie das Geld für verschiedene Maßnahmen im Gesundheitsbereich verwenden.

Mehr als 1.600 Tote nach Erdbeben in Myanmar bestätigt
Im vom Bürgerkrieg geplagten Myanmar ist die Lage nach dem heftigen Erdbeben unübersichtlich. Die genaue Zahl der Opfer ist noch unklar. Experten befürchten Schlimmes.

Australien wählt im Mai neues Parlament
Am 3. Mai bestimmt Australien die neue Zusammensetzung seines Parlamentes und den neuen Premierminister. Es geht auch um eine andere Frage: Bekommt Australien seine ersten Kernkraftwerke? Auch andere Nöte treiben das Land um. China und die USA bereiten große Sorgen.

Eine Berlinerin soll als erste deutsche Frau ins All fliegen
Als erste deutsche Frau im All könnte Rabea Roggen in Kürze Raumfahrtgeschichte schreiben. Sie verrät ihre größten Herausforderungen und sagt, was sie mitnimmt.

„Dramatische Restrukturierung“: US-Gesundheitsministerium streicht weitere 10.000 Stellen
Im Zuge des von US-Präsident Donald Trump betriebenen Kahlschlags in den Bundesbehörden werden im Gesundheitsministerium weitere rund 10.000 Stellen gestrichen. Dies geschehe im Rahmen einer „dramatischen Restrukturierung“, erklärte das Ministerium.

DAX erholt sich etwas von Autozoll-Schock
An den Börsen rangieren die Autounternehmen heute auf den hinteren Plätzen. An der Spitze bleiben Zalando, Henkel und Vonovia.
