Maas trifft jordanischem Außenminister in Amman
Wie die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) auch künftig in der Region bekämpft werden kann, darüber will Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) mit Amtskollegen Ayman Safadi beraten.

Merkel, Macron und Johnson: Iran muss sich "vollumfänglich" an Zusagen aus Atomabkommen halten
Die Regierungschefs von Frankreich Deutschland und Großbritannien ließen am 12. Januar in ihren Hauptstädten eine Erklärung zum Atomabkommen mit dem Iran verbreiten. Es sei "von wesentlicher Bedeutung", dass der Iran "zur vollumfänglichen Einhaltung seiner Verpflichtungen" aus dem Abkommen zurückkehre, heißt es in der Erklärung.

Acht Raketen treffen Luftwaffen-Stützpunkt im Irak - Irakisches Militär meldet vier verletzte Soldaten
Mehrere Raketen sind, nach irakischen Angaben, auf dem Luftwaffenstützpunkt Al-Balad, nördlich von Bagdad, eingeschlagen. Auf dem Stützpunkt sind noch 15 US-Soldaten und ein Flugzeug stationiert. Bis jetzt hat niemand die Verantwortung für den Angriff offiziell übernommen.

Trump sagt Anti-Regierungs-Demonstranten im Iran Unterstützung zu
"An das mutige und seit langem leidende iranische Volk: Ich war auf eurer Seite seit dem Beginn meiner Präsidentschaft, und meine Regierung wird weiterhin auf eurer Seite sein", twitterte US-Präsident Donald Trump.

Merkel nennt Irans Bekenntnis zu Flugzeugabschuss "wichtigen Schritt"
Kanzlerin Angela Merkel hat das Eingeständnis des Irans begrüßt, für den Absturz eines ukrainischen Passagierflugzeugs mit 176 Todesopfern verantwortlich zu sein.

Iran kündigte Ende des Atomabkommens an - Europäer wollen daran festhalten
Der Iran hält das Atomabkommen in vielen Details schon lange nicht mehr ein und hat nach der Tötung General Kassem Soleimanis den endgültigen Ausstieg angekündigt. Trotzdem wollen die westeuropäischen Vertragspartner den Iran zur Fortsetzung des Abkommens aufrufen.

Stoltenberg hält Abschuss von Flugzeug im Iran durch Rakete für wahrscheinlich
Nato-Generalsekretär Stoltenberg hält den Abschuss einer ukrainischen Passagiermaschine im Iran für wahrscheinlich.

Sondertreffen der EU-Außenminister zu Libyen und Iran-Konflikt begonnen
Die EU-Außenminister, die sich bei ihrem heutigen Treffen eigentlich zum Libyen-Konflikt besprechen wollten, werden sich jetzt wohl vornehmlich mit dem Thema Iran befassen.

Trump beschließt neue Sanktionen gegen den Iran
Trump hatte am Mittwoch nach iranischen Raketenangriffen auf von US-Soldaten genutzte Stützpunkte im Irak neue Sanktionen gegen Teheran angekündigt.

Syrien: Acht pro-iranische Milizionäre bei Luftangriff getötet
Im Osten Syriens sind bei einem nächtlichen Luftangriff acht pro-iranische Milizionäre getötet worden. Dabei wurden acht pro-iranische Milizionäre getötet.

„Quincy Institute“: US-Senator beschuldigt neuen Think-Tank von Soros des Antisemitismus
Ausgerechnet der linksliberale US-Milliardär George Soros hat sich mit den konservativen und klimaskeptischen Koch-Brüdern zusammengetan, um einen Think-Tank für ein „Ende der endlosen Kriege“ zu gründen. Nun wirft man ihm Antisemitismus vor.

Mythos "funktionierendes Atomabkommen": Iran arbeitet weiter an Nuklearwaffe - nur nicht in Natanz
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat mit dem Atomabkommen JCPOA ein vergiftetes Erbe hinterlassen, meint der Ex-NATO-Spitzenmanager Hans Rühle. Um den Vertrag als politischen Erfolg verkaufen zu können, sah er über Warnungen seiner Dienste hinweg.

US-Demokraten wollen die Macht des US-Präsidenten über militärische Einsätze einschränken
Die US-Demokraten wollen die Befehlsgewalt des US-Präsidenten über gezielte Drohneneinsätze gegen Terroristen, per Resolution, einschränken und von einer vorherigen Absprache mit dem Kongress abhängig machen. Doch könnte deren Vorstoß nur ein zahnloser Tiger sein, da diese Resolutionen keine Gesetzeskraft haben.

Irankrise: Stoltenberg stützt Trumps Forderung nach mehr Nato-Engagement
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg unterstützt die Forderung von US-Präsident Donald Trump, dass die westlichen Partner der Vereinigten Staaten sich stärker im Nahen Osten engagieren sollten.

Absturz der ukrainischen Boeing 737 - Pilot gab kein Notfallsignal ab - Iran will Blackbox nicht auswerten
Die anfängliche Darstellung, ein Triebwerksschaden sei Ursache des Absturzes der ukrainischen Boeing 737 am Mittwochmorgen nahe Teheran, wird mittlerweile angezweifelt. Erst am Montag sei die erst drei Jahre alte Maschine gewartet worden.

Trump kündigt neue Sanktionen gegen Teheran an - Neuer Iran-Deal angeregt- Ruhani droht den USA weiterhin
Bei den Raketenangriffen des Iran auf US-Stützpunkte im Irak letzte Nacht gab es keine Todesopfer. US-Präsident Trump kündigte vorerst keine weitere militärische Aktion gegen den Iran an, aber verschärfte Wirtschaftssanktionen.

Irak wurde über geplante Bombardierung informiert - Irakische Offizielle lehnen Souveränitätsverletzung ab
Die iranische Regierung hat den Irak kurzfristig vor den Raketenangriffen auf US-Stützpunkte im Irak gewarnt. Die irakische Regierung betonte indes erneut, dass sie jegliche Verletzung ihrer Souveränität ablehne, ohne sich direkt auf die iranischen Angriffe zu beziehen. Andere irakische Offizielle wurden deutlicher.

Von der Leyen nach Raketenangriffen: "Der Einsatz von Waffen muss jetzt aufhören"
"Der Einsatz von Waffen muss jetzt aufhören, um Raum für Dialog zu schaffen", sagte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bezeichnete die Angriffe als weitere Eskalation.

Iranische Staatsmedien: 80 US-Militärs bei Raketenangriffen im Irak getötet
"Mindestens 80 US-Militärangehörige wurden bei dem Angriff getötet", berichtete das iranische Staatsfernsehen am Mittwoch unter Berufung auf "eine informierte Quelle" bei den iranischen Revolutionsgarden.

Pro-iranische Milizen im Irak kündigen massiven eigenen "Gegenschlag" gegen USA an
Die Milizen im Irak wollen laut al-Chasali ihren stellvertretenden Anführer Abu Mehdi al-Muhandis rächen, der ebenfalls bei dem US-Drohnenangriff getötet worden war.

Nahost-Eskalation verunsichert Finanzmärkte - Lufthansa größter Verlierer im Dax
Die Finanz- und Rohstoffmärkte haben zunächst stark auf die Raketenangriffe auf US-Stützpunkte im Irak reagiert. Dann aber kehrte schnell eine Beruhigung ein.

Flugzeugabsturz im Iran: Grüne trauen "technischem Defekt" nicht - und fordern Untersuchung
Die Grünen haben eine genaue Untersuchung des Absturzes einer ukrainischen Passagiermaschine kurz nach dem Start in Teheran gefordert.

Bundesregierung prüft Teilrückzug der Bundeswehr aus Erbil
Aus dem Zentralirak sind die deutschen Soldaten bereits ausgeflogen worden. Nun hat der iranische Vergeltungsschlag gegen die USA auch einen US-Stützpunkt im Nordirak getroffen. Dies dürfte Konsequenzen auch für die Bundeswehr in Erbil haben.

Trump nimmt Drohung mit Angriff auf Irans Kulturgüter zurück: "Ich halte mich gerne an das Recht"
US-Präsident Donald Trump hat - zumindest halbherzig - Abstand von seiner Drohung mit Angriffen auf iranische Kulturstätten genommen.

US-Behörde untersagt Passagiermaschinen Überflug über Golfregion
Nach den iranischen Raketenangriffen auf Militärstützpunkte im Irak hat die US-Luftfahrtaufsicht US-Passagiermaschinen den Überflug über die Region untersagt.

Merkel und Trump telefonieren wegen Spannungen in der Golfregion
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Präsident Donald Trump haben am Dienstag über die angespannte Lage in der Golfregion gesprochen.

Pro-iranische Milizen im Irak kündigen "Krieg gegen US-Präsenz" in Golfregion an
Ein Vertreter der al-Nudschaba-Miliz teilte mit, die pro-iranischen Milizen würden sich zu einer einzigen Organisation zusammenschließen. Die al-Nudschaba ist eine der radikalsten Gruppierungen innerhalb des Hasched-al-Schaabi-Netzwerks, deren Milizen vom Iran finanziert, bewaffnet und trainiert werden.

Aktuelle Entwicklungen: Pentagon äußert sich zu möglichen Angriffen auf Irans Kulturstätten
Iranische Kulturstätten +++ USA verweigern Irans Außenminister anscheinend Visum für Besuch des UN-Hauptquartiers +++ Reisewarnung des Auswärtigen Amtes +++ CDU-Fraktionsvize Johann Wadephul zu Bundeswehr: "Entscheidend ist aber, dass der ganz große Teil des Kontingents in Erbil, also im Irak, bleibt."

Die Koalition gegen die IS-Dschihadisten
81 Staaten gehören der "globalen Koalition" gegen den "Islamischen Staat" an. Wie das Bündnis nun im Nahen Osten weiterhin agiert, ist noch unklar.

Bundeswehr bereitet möglichen Rückzug aus dem Irak vor
"Wir warten die Entscheidung der irakischen Regierung ab", sagte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums am Montag in Berlin. "Wir prüfen derzeit alle Möglichkeiten, um wenn nötig die deutschen Soldaten reaktionsschnell zurückholen zu können".
