BABYBOOMER
Früh einzahlen - früher raus? Bas offen für Südekum-Modell zum Rentensystem
Nach der kontroversen Verabschiedung des Rentenpakets signalisiert die Bundesregierung Reformbereitschaft: Der Vorschlag des Ökonomen Jens Südekum das Rentenalter an die Zahl der Beitragsjahre zu koppeln, rückt in den Fokus – begleitet von Zustimmung, Kritik und vielen offenen Fragen.

Ein Schneeballsystem auf Staatskosten? Die Rente im Stresstest
Trotz politischer Zusicherungen wächst die Sorge um die Tragfähigkeit der Rente. Experten warnen vor einem Schneeballsystem: Weniger Junge zahlen für mehr Rentner. Das Rentenpaket der Regierung löst dieses Grundproblem nicht.

18. November: Kritik an die Babyboomer | Weltweite Internetausfälle | Epstein-Skandal
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„Fatal für die Jungen“: Hans-Werner Sinn kritisiert Babyboomer und Rentenpolitik
Ökonom Hans-Werner Sinn stellt sich in der aktuellen Rentendebatte demonstrativ an die Seite der jungen Generation. Während die Babyboomer aus seiner Sicht maßgeblich zur heutigen Schieflage beigetragen haben, wächst im Bundestag der Widerstand gegen das geplante Rentenpaket. Für die Regierung wird die Lage zunehmend heikel.

Vorschlag mit Sprengkraft: Boomer-Soli entfacht hitzige Debatte
Ein „Boomer-Soli“ soll wohlhabende Rentner zur Kasse bitten – und Altersarmut lindern. Der DIW-Vorschlag spaltet Fachwelt und Politik. Ist er Reformansatz oder Sommerloch-Debatte?

Auch die neue Regierung löst das Rentenproblem nicht
CDU und SPD wollen das Rentenniveau bis 2031 gesetzlich sichern – so steht es im neuen Koalitionsvertrag. Doch Experten sprechen von einem faulen Kompromiss ohne echte Reformen. Die demografischen Probleme bleiben ungelöst.

Oberbürgermeister Palmer für Rückkehr zur 40-Stunden-Woche
Um die desolate Finanzlage in den deutschen Kommunen und Städten aufzubessern, schlägt der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer eine Reihe von Reformen vor – unter anderem eine Wiederkehr der 40-Stunden-Woche. Vor allem aber müsse die Bundesregierung im sozialen Bereich abspecken.

Trotz Bevölkerungswachstums: Weniger Arbeitskräfte bei Renteneintritt der Babyboomer
Der deutsche Arbeitsmarkt wird einer Studie zufolge bis zum Jahr 2036 insgesamt 19,5 Millionen ältere Arbeitnehmer der Babyboomer-Jahrgänge verlieren.

Boomer als Systemsprenger? Zukunft der sozialen Pflegeversicherung ungewiss
Überalterung und Arbeitskräftemangel stellen die Pflege in Deutschland vor ungelöste Zukunftsfragen. Das Bundeskabinett diskutiert derzeit über Wege zur Stabilisierung der sozialen Pflegeversicherung. Verbände und DGB fordern eine Bürgerversicherung in diesem Bereich.

Beiträge steigen, Rentenniveau bleibt: So soll das „Rentenpaket II“ aussehen
Einzahler in die gesetzliche Rentenversicherung müssen sich nach dem Willen der Ampel ab 2028 auf höhere Beiträge einstellen. Zur Stabilisierung will Finanzminister Lindner einen „Generationenkapital“-Fonds einführen, der hauptsächlich über Schulden gespeist werden soll.

17,3 Billionen Euro Schulden: Deutschland schaut in eine düstere Zukunft
Die deutsche Generationenbilanz offenbart eine schockierende Wahrheit: Der Staat hat Schulden von insgesamt 17,3 Billionen Euro. Diese Zahl ist siebenmal höher als offiziell angegeben. Die enorme Belastung wird für die nachfolgende Generationen ein immer größer werdendes Problem.

Macrons entscheidende Bewährungsprobe
Macron versucht ein Problem zu lösen, mit dem so gut wie alle europäischen Nationen konfrontiert sind: Es fehlen die Arbeitskräfte. Diese Katastrophe hat zwei Hauptursachen, die alle rund um das Stichwort „Babyboomer“ festzumachen sind. Haben die 68er „vergessen“, so viele Kinder in die Welt zu setzen, wie nötig wären? Eine Analyse.

Scholz will Renteneintrittsalter mit 67 als Regelfall - Bevölkerung bevorzugt „Rente mit 63“
Immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland gehen vorzeitig in den Ruhestand und nehmen finanzielle Abschläge offenbar in Kauf. Das soll sich nach dem Willen von Bundeskanzler Olaf Scholz ändern.

BIB will Babyboomer-Lücke auf Arbeitsmarkt mit Müttern und Rentnern schließen
Altersgerechte Arbeitsplätze statt altersgerechtes Wohnen und Kita-Ausbau für noch mehr arbeitende Mütter. So könnte die Regierung die drohende Babyboomer-Lücke schließen, lautet eine Empfehlung im Bericht des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung.

Die Zeit der Babyboomer ist vorbei: Wer länger lebt, soll auch länger arbeiten
„Kurzfristig muss die eingeführte abschlagsfreie Rente mit 63 abgeschafft und die Rente mit 67 konsequent umgesetzt werden“, fordert die "Junge Rentenkommission". "Drei Jahre mehr Lebenserwartung sollen in zwei Jahre mehr Lebensarbeitszeit und ein Jahr mehr Ruhestand aufgeteilt werden.“

Norbert Häring: Mein Haus, mein Auto, mein Boot gilt auch für Millenials
Junge Erwachsene machen sich angeblich weniger aus Besitz als frühere Generationen und bevorzugen Sharing. Studien aus den USA widerlegen die These. Die materiellen Trauben sind nur sauer, weil sie für viele in der benachteiligten jungen Generation zu hoch hängen.
