LIBYEN
Trump stoppt Einwanderung aus 19 Ländern wegen Sicherheitsrisiken
Die Trump-Regierung hat die Bearbeitung von Einwanderungsanträgen aus 19 Ländern ausgesetzt. Dazu gehören Afghanistan und Somalia. Grund ist die Schießerei in Washington. Betroffen sind Greencards, Staatsbürgerschaften und Asylanträge. Bereits genehmigte Anträge sollen teilweise neu geprüft werden.

Bundestag verlängert Bundeswehr-Entsendung in EU-Einsatz vor Libyen
Der Bundestag hat die Beteiligung der Bundeswehr an der EU-geführten Militärmission Eunavfor Med Irini im Mittelmeer verlängert.

Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy unter Auflagen aus Haft entlassen
Die französische Staatsanwaltschaft hat den früheren Präsidenten Nicolas Sarkozy unter Auflagen aus der Haft entlassen. Das Berufungsgericht verhandelte heute über einen Antrag Sarkozys.

Von Abu Dhabi bis zur Türkei: In- und ausländische Akteure im Sudan
Seit 2023 kämpfen im Sudan zwei Generäle gegeneinander, die zuvor gemeinsam gegen die zivile Übergangsregierung putschten. Mittlerweile wurden zehntausende Menschen getötet. Ein Überblick über einige Akteure im In- und Ausland.

21. Oktober: Neue EU-Führerscheinvorgaben | Messerattacke in NRW | Trump droht Hamas
Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden.

Gaddafi-Gelder: Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy zu fünf Jahren Haft verurteilt
Geheimtreffen, Tagebucheinträge und ein angeblicher Pakt mit Al-Gaddafi: Im Prozess zur Libyen-Affäre um Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy ist dieser zu fünf Jahren Haft verurteilt worden.

Gaddafi-Gelder für den Wahlkampf: Urteil gegen Frankreichs Ex-Staatschef Sarkozy erwartet
Im Prozess gegen den französischen Ex-Präsidenten Nicolaus Sarkozy wegen illegaler Wahlkampffinanzierung aus Libyen steht am Donnerstag das Urteil an.

Trump verhängt Visa-Stopp für Bürger aus 12 Ländern
Der US-Präsident kündigt Einreisestopps für Staatsangehöriger mehrerer Länder an. Darunter sind Haiti, Afghanistan, der Iran und einige afrikanische Länder. Für einige weitere Staaten gibt es teilweise Beschränkungen.

Wegen Ansiedlung von Migranten: Libyen suspendiert zehn internationale Hilfsorganisationen
Libyen sieht bei einigen internationalen Hilfsorganisationen „feindselige“ Machenschaften, indem sie afrikanische Migranten in der Bevölkerung ansiedeln würden. Auch Ärzte ohne Grenzen sind betroffen.

Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy trägt nun elektronische Fußfessel
Frankreichs ehemaliger Präsident darf sein Haus nur noch zu bestimmten Zeiten verlassen.

Gaddafi-Gelder für den Wahlkampf: Frisch verurteilter Sarkozy erneut vor Gericht
Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy muss sich seit Montag wegen illegaler Finanzierung seines Wahlkampfs 2007 durch den damaligen libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi vor Gericht verantworten.

Russland zieht Luftverteidigung aus Syrien ab
Mit seinen Luftangriffen hielt Russland Syriens Machthaber Assad im Bürgerkrieg an der Macht. Nach seinem Sturz schwindet Moskaus Einfluss in dem Land. Profitieren könnte ein anderer Verbündeter.

Wochenrückblick (Teil 1): Fahrrad-Hacker im Leistungssport
„Wie der Herr, so das Gescherr“, ein Tag für Eiscreme und die „kleinste Disco-Party der Welt“ – mit einem Nanodiamanten als Discokugel. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 1.

Erdoğan droht Israel mit militärischer Unterstützung für Hamas - und geht auf Konfrontationskurs zu Abbas
Der Besuch von Israels Premierminister Netanjahu in den USA hat in der Türkei für heftige Reaktionen gesorgt. Das Parlament bezeichnet diesen in einer Resolution als „Kriegsverbrecher“. Präsident Erdoğan droht mit militärischer Einmischung in Gaza. Zugleich geht er auf Distanz zu Palästinenserpräsident Abbas.

Frankreich: Justiz ermittelt gegen Carla Bruni wegen Libyen-Affäre
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy ist in eine Vielzahl von Justizverfahren verstrickt. In der Affäre um angebliche Wahlkampfgelder aus Libyen wird jetzt auch gegen Ehefrau Carla Bruni ermittelt.

Italien setzt Schiff „Sea Eye 4“ für zwei Monate fest
Den Hafen von Reggio Calabria vor Sizilien soll das private Rettungsschiff vorerst nicht mehr verlassen. Am Wochenende hatte die Hilfsorganisation „Sea Eye“ fast 150 Menschen im Mittelmeer aufgegriffen.

NATO vor Ende der Ära Stoltenberg - Rutte gilt als klarer Nachfolgefavorit
Bis Sommer will die NATO den Nachfolger von Generalsekretär Jens Stoltenberg bestimmen. Die Chancen, dass erstmals eine Frau das Amt übernehmen wird, sind gering. Von der Leyen ist aus dem Rennen, Kaja Kallas würde Öl ins Feuer gießen. Die Zeichen stehen auf Mark Rutte.

Meloni will Migration durch „Partnerschaft mit Afrika“ steuern - Soros-NGO: „Neokolonialismus“
Italiens Premierministerin Giorgia Meloni hat im Senat mehrere Initiativen vorgestellt, die Migration aus Afrika reduzieren sollen. Diese beinhalten eine Energiepartnerschaft und Verbesserungen in der Landwirtschaft. Aus der Afrikanischen Union heißt es, man sei dazu gar nicht gefragt worden.

Libyen: Westliche Politik vor Scherbenhaufen - Sohn von Gaddafi gewinnt an Rückhalt
Bahnt sich in Libyen der nächste Super-GAU für die westliche Außenpolitik nach 1989 an? Saif al-Islam Gaddafi, der Sohn des 2011 gestürzten Staatschefs, gewinnt in der Bevölkerung an Rückhalt. Der Atlantic Council zeigt sich besorgt.

Libyen produziert weniger Gas - und verschwendet viel davon
Libyen fördert immer weniger Erdgas und verschwendet viel davon - das betrifft auch das neue Partnerland Italien, das zur „Energiedrehscheibe Europas“ werden will.

Flüchtlingsschiff „Ocean Viking“ holt 128 Migranten aus dem Mittelmeer
Im Mittelmeer wurden weitere Menschen aufgegriffen. Die Organisation SOS Méditerranée beklagt, dass sie nun einen sehr weit entfernten italienischen Hafen ansteuern muss.

Schlepper und „Seenotretter“ - unheilvolle Allianz oder ein Auslaufmodell?
Die Frage, inwieweit die sogenannte „Seenotrettung“ ein Pull-Faktor sein kann, beschäftigt Politik und Medien seit Jahren ebenso wie die Behauptung italienischer Staatsanwälte, dass es eine Zusammenarbeit mit kriminellen Schleppern gibt. Was ist aktuell bekannt?

Libyen kündigt Wiederaufbaufonds für sturmgeschädigte Küstenstadt Darna an
Die Behörden im Osten Libyens haben die Einrichtung eines Wiederaufbaufonds für die Küstenstadt Darna angekündigt. Sie wurde von den verheerenden Überschwemmungen am 10. September besonders hart getroffen.

Deutscher Botschafter in Libyen sieht Verteilungsproblem bei Hilfsgütern
Die Zahl der Toten in den Überschwemmungsgebieten ist immens. Es fehlt es am Nötigsten, besonders an sauberem Wasser – und weil die nötige Verwaltung fehlt, kommen die Hilfsgüter nur langsam voran.

Zwischen Chaos und Verwüstung: Libyen nach der Katastrophe
In den Überschwemmungsgebieten in Libyen herrscht Chaos. Die Behörden bemühen sich, mit Sicherheitszonen etwas Ordnung in die Verwüstung zu bringen. Auch Journalisten stehen vor Herausforderungen.

Libyen: Nothelfer tödlich verunglückt - Dämme in Gefahr
Es bleibt schwierig, die Menschen im Katastrophengebiet in Libyen mit Hilfsgütern zu erreichen. Ein tödlicher Unfall mit Nothelfern überschattet den Hilfseinsatz. Nun warnen die UN vor einer prekären Lage.

Libyen: Dammbrüche waren mit Tsunami vergleichbar - UNO spricht von 21.000 Toten und Vermissten
Mehr als 21.000 Tote und Vermisste, gewaltige Zerstörungen und ernsthafte Probleme bei der Trinkwasserversorgung: In der libyschen Küstenstadt Darna ist die Lage katastrophal. 40.000 Menschen sind auf der Flucht. Und die Zahl der Opfer wird noch steigen.

Opferzahlen in Libyen noch unklar: Sorgen vor Cholera
In den Katastrophengebieten in Libyen herrschen vielerorts Chaos und Verwirrung. Es wächst die Sorge vor dem Ausbruch von Krankheiten. Derweil nennt die Regierung im Osten erste konkrete Todeszahlen.

Flut in Griechenland: Seuchengefahr hoch
Noch gibt es keine Hinweise auf sich ausbreitende Krankheiten, doch die Seuchengefahr in den überschwemmten griechischen Gebieten bleibt hoch.

Überschwemmungen in Libyen: „Ganze Wohnviertel sind von der Karte verschwunden“
Die Lage in den Katastrophengebieten des Bürgerkriegslandes ist verheerend. Zufahrtsstraßen sind weggeschwemmt, Brücken unter Schlamm begraben. Hilfsorganisationen rufen zu Unterstützung auf.
