Berlin Ernst-Reuter-Platz: Mann wirft 20-Jährige vor einfahrende U-Bahn – Frau stirbt

In Berlin hat ein 28-jähriger Mann am späten Dienstagabend eine junge Frau vor eine einfahrende U-Bahn geworfen. Die Polizei ging nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass sich das Opfer und der mutmaßliche Täter nicht kannten.
Titelbild
Berliner U-BahnFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. Januar 2016

In Berlin hat ein 28-jähriger Mann gegen 23:40 am Dienstagabend eine junge Frau vor eine einfahrende U-Bahn geworfen. Die 20-Jährige wurde von dem Zug überrollt und verstarb noch vor Ort, berichtet die "B.Z.". Demnach ereignete sich die Tat am U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz.

Zeugen hielten den Mann fest und übergaben ihn alarmierten Beamten. Ein Tötungsdelikt werde nicht ausgeschlossen, berichtet die "Berliner Morgenpost" unter Berufung auf Angaben eines Polizeisprechers. Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.

Warum es zu dem tödlichen Vorfall im Bahnhof im Stadtteil Berlin-Charlottenburg kam, war zunächst unklar. Die Polizei ging nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass sich das Opfer und der mutmaßliche Täter nicht kannten. Ob der 28-Jährige womöglich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand, dazu gab es am Morgen keine Angaben.

Das Landeskriminalamt sucht jetzt Zeugen. Hinweise nehmen die 5. Mordkommission unter der Berliner Telefonnummer 4664-911555 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (dts/dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion