Livestream: Berliner Frauen-Demo – Abschlusskundgebung am Kanzleramt

Die Berliner Frauen-Demo gelangte auf Umwegen bis zum Kanzleramt und hielten ihre Abschlusskundgebung. Die linksextremistische Antifa und ihre Verbündeten hielten drei Stunden illegal den "Marsch der Frauen" auf.
Epoch Times17. Februar 2018

Die Demo der Frauen mit 1.200 bis 4.000 Teilnehmern wurde über drei Stunden am Checkpoint Charlie von ca. 500-800 Gegnern (Quelle für die Zahlen: Hier) blockiert. Die Aufmarschroute und etwaige Ausweichrouten waren durch drei größere Blockaden des Gegenprotests belegt (Quelle: hier). Nach dem offiziellen Ende der Demonstration liefen viele Teilnehmer zum Kanzleramt, wo die Abschlußkundgebung stattfand.

Abschlusskundgebung und Reden vor dem Kanzleramt

19:30 Uhr: Nachdem viele Teilnehmer der Frauen-Demo den eigentlichen Zielort am Kanzleramt erreichten, wurde auf der Bühne zum Mikrofon gegriffen. Dabei wurde auch mitten in einer Rede der Strom abgedreht, doch es ging mit Notstromaggregat weiter. Unter anderem sprach Leyla Bilge.

Hier kann die Demo weiter verfolgt werden, bei einem erneuten Ausfall auch hier.

Auch der Berliner AfD-Abgeordnete und innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Karsten Woldeit  wollte zum Frauenmarsch gehen: „Auf dem Weg zur Demo leider getreten worden. Zum Glück nur leicht verletzt. Danke an @PolizeiBerlin_E.“, so seine Erlebnis an diesem Samstag. (Quelle: hier)

Der Frauenmarsch ist offiziell beendet

18:30 Uhr: Der Frauenmarsch ist beendet und löst sich auf. Es wird dazu aufgerufen, in kleinen Gruppen zum Kanzleramt zu gehen. Etwa 300 bis 400 Menschen sind dorthin unterwegs. Es kommt zu Eingriffen der Polizei. Es ist nicht genau erkennbar, ob Frauen angegriffen werden oder Einkesslungen stattfinden.

Louise von Montfort auf Twitter:

Grade erfahren, dass die Gegendemo nicht geräumt wird, da angeblich hochrangige Politiker der in der Gegendemo dabei waren. Können Sie das bestätigen, liebe Polizei?

Ein Beispiel hier: Canan Bayram (Grüne)

Alternativer Livestream

Anscheinend fielen alle möglichen Livestreams gleichzeitig aus – was auch an den Akkus der Filmenden liegen kann. Es wird derzeit überlegt, ob die Demonstration eine andere Route entlang geleitet wird.

 Livestream: Oliver Flesch

https://www.youtube.com/watch?v=yB921z9fFbQ

Reden am Checkpoint Charlie

17:00 Uhr Am Checkpoint Charlie werden nun verschiedene Reden gehalten, die eigentlich vor dem Kanzleramt gehalten werden sollten. Darunter sprach auch ein Redner aus Dresden. Weitere Demonstrationen und Kundgebungen werden angekündigt.

Die Stimmung wird angespannter, da die Frauen-Demo nun seit ca. einer Stunde hier festgehalten wird. Die Polizei greift sich Personen aus der Gegendemonstration raus, es wird nicht grundlegend geräumt, eine große Gruppe wurde eingekesselt.

Feminism Unlimited‏ von der Gegendemonstration erklärt:

Die Gewalt der Polizei zeigt, dass sie kein Konzept hat. Setzt euch wieder auf die Straße wenn ihr weggedrängt wurdet.

Lassen Sie sich das mal auf der Zunge zergehen: Zu einer Demo gegen Gewalt gegen Frauen gibt es tatsächlich eine Gegendemo. Für was demonstriert die Antifa also gerade? Manche Menschen haben jede Menschlichkeit verloren

Die Demo steckt fest – Polizei beginnt anscheinend, in den Seitenstraßen durchzugreifen

Am Checkpoint Charlie wurde die Frauen-Demo durch Gegendemonstranten gestoppt. Die Polizei fordert die Gegendemonstranten in der Friedrichstraße zum Verlassen der Straße auf. Um 16:02 Uhr gab es folgende Meldung (mit Video auf Twitter, Quelle hier:

Voll vermummte Anhänger blockieren den Checkpoint Charlie und entzünden eine erste Rauchbombe.

Während der Reden von Leyla Bilge und Imad Karim wurde ständig „Nazis“ gerufen und durch Grüne und Antifa der Mittelfinger gezeigt. Die Frauen-Demo ruft „Räumen“- und „1,2,3 macht die Straße frei“.

Die Gegenseite gibt ihren Leuten andere Infos: Eine Anleitung auf twitter von Feminism Unlimited

Falls die Cops versuchen zu räumen setzt euch hin. Dann brauchen sie länger, weil sie jede Person einzeln wegtragen müssen und euch nicht wegschubsen können.

Christan Ströbele ruft zur Gegendemo auf

Christian Ströbele erklärt auf Twitter (Quelle: hier)

https://twitter.com/Medienarbeiter/status/964865827764932608

Etwa 1.000 Menschen sind unterwegs

Derzeit sind nach Angaben von Twitter ca. 1.000 Menschen unterwegs, dazu kommt viele Presse- und Medienvertreter. Lutz Bachmann wurde ebenfalls gesehen.

gg in ist stark und friedlich engl Presse auf der Gegenseite

Frauen-Demo 17.02.2018 in Berlin. Foto: screenshot/https://www.youtube.com/watch?v=8BE-Gr2vIi0

 

Frauen-Demo 17.02.2018 in Berlin. Foto: screenshot/youtube

Leyla Bilge und der „Marsch der Frauen“

Die Frauenrechtlerin und AfD-aktive Kurdin Leyla Bilge ruft zu einem „Marsch der Frauen“ auf. Die Demo findet am 17. Februar in Berlin statt und steht unter dem Motto: „Es reicht!“

Anlass der Demo und Kundgebung von Bilge sei die Gefährdung der Frauen in Deutschland durch unkontrollierte Masseneinwanderung und illegal eingereiste Kriminelle, sowie der Verlust von Selbstbestimmung deutscher Frauen durch „voranschreitende und von der Regierung forcierte Islamisierung unserer Heimat“, ist auf einem Flyer zu lesen.

Deutschland sei kein Versuchslabor für mittelalterliche und frauenfeindliche Experimente. Gefordert wird laut ihrem Flyer „die sofortige Sicherung der deutschen Grenze und die konsequente Abschiebung aller illegal Eingereisten und sich hier unrechtmäßig aufhaltenden Migranten“.

Ein erster Blick:

https://www.youtube.com/watch?v=VCySEBzN6cg

Gegenaktionen der Antifa unter dem Logo RAF Berlin

Gleichzeitig ruft die Antifa zu Gegenaktionen auf. In Ihrem Aufruf wird neben einem Streckenplan das Logo „RAF Berlin“ verwendet (Quelle: hier, oder auch hier):

13:30 raus auf die Straße und ran an die Nazis

Auch die Grünen von Neukölln rufen zu einer Gegendemonstration auf:

Am Samstag plant die AfD einen durch . Das ist Rassismus unter dem Deckmantel des . Kommt zur Gegendemo um 14 Uhr am U-Bahnhof Hallesches Tor! Für eine vielfältige und bunte Gesellschaft 

Livestream: Frauenmarsch in Berlin

https://www.youtube.com/watch?v=8BE-Gr2vIi0

Berliner Verkehrsinformationszentrale

Um 15:00 Uhr startet eine am Mehringplatz () und zieht über Friedrichstraße, Unter den Linden, Ebertstraße, Scheidemannstraße und Heinrich-von-Gagern-Straße zum . Bis ca. 18:00 Uhr möglich.

Quelle: Hier

Biker als Schutz

Wie „philosophia-perennis“ berichtet, gab es auf Facebook einen Aufruf der Biker an ihrer Bikerfreunde und alle andere Männer „die noch Eier in der Hose haben“, sich im Ernstfall schützend vor die Frauen zu stellen. Darin heißt es:

„Bro’s, wir brauchen euch am 17. Februar in Berlin. Unsere Frauen demonstieren am Samstag gegen die Vergewaltigungen und die Gewalt der Migranten. Sie sind den angreifenden Antifahorden schutzlos ausgeliefert, die zur Gegegendemo: ‚Für Gewalt gegen Frauen‘ aufrufen. Damit das kein blutiges Schlachtfest an unseren Langhaarigen wird, sollte jeder der kann vor Ort sein.“

So gingen die Drohungen der Antifa alle an: „Wir können Angriffe auf die demonstrierenden Frauen nicht zulassen. Fragt in den Clubs nach, wer Zeit hat. Treffpunkt ist 15:00 Uhr an der U-Bahnstation Hallesches Tor, 10969 Berlin-Kreuzberg.“

Weitere Artikel:

Leyla Bilge: Muslima, Kurdin und AfD-Mitglied – Vom repräsentativen Medienliebling zur unbequemen Stimme

Gender-Mainstream und „Sexualpädagogik der Vielfalt“: Welcher Zweck wird damit verfolgt? Wem nützt es?

Die Wegschauer-Republik: Schläge für „Scheiß-Deutsche“ – Was eine Mutter in Kandel berichtete

Der Zerfall der Werte und die Gewöhnung der Gesellschaft an Verwahrlosung



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion