Präsident Trump: Militärische Lösung nicht „erste Wahl“ im Umgang mit Nordkorea

Im Umgang mit Nordkorea will US-Präsident Donald Trump nur im Notfall auf militärische Mittel setzen, das sei nicht die "erste Wahl" seiner Regierung zur Beilegung der Krise.
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Die Spannungen zwischen Nordkorea und den USA nehmen zu.Foto: JUNG YEON-JE/AFP/Getty Images
Epoch Times6. September 2017

Im Umgang mit Nordkorea will US-Präsident Donald Trump nur im Notfall auf militärische Mittel setzen. Diese seien nicht die „erste Wahl“ seiner Regierung zur Beilegung der Krise, sagte Trump am Mittwoch nach einem Telefonat mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping.

Seine Regierung gebe anderen Ansätzen den Vorzug, auch wenn sie militärische Mittel nicht ausschließe. „Wir werden sehen, was passiert“, fügte er hinzu.

Nach chinesischen Angaben betonte Xi in dem Gespräch mit Trump, dass sich China weiter um eine nukleare Abrüstung Nordkoreas bemühe. Xi habe zudem klar gemacht, dass seine Regierung auf Gespräche setze, um die Krise mit Nordkorea friedlich zu lösen.

Pjöngjang hatte am Sonntag nach eigenen Angaben eine Wasserstoffbombe getestet. Es war der sechste Atomwaffentest des Landes. Mit seinen Bomben- und Raketentests verstößt das Land gegen Auflagen des UN-Sicherheitsrats. (afp)

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