Traurig: Ermordeter Junge wollte mit der Mama in den Sommerurlaub - Schwester (12) auf Autobahnparkplatz informiert
Sie wollten in den Sommerurlaub, nach Österreich. Doch alles kam anders ...

Symbolbild.
Foto: Josef Reisner/dpa
Als das Handy der Frau gegen 14 Uhr klingelt, ist die Polizei am Apparat. Die Beamten bitten die Frau, an der Raststätte Sindelfinger Wald, nahe Stuttgart, anzuhalten und auf sie zu warten. Sie waren auf dem Weg zum Sommerurlaub nach Österreich.
In dem Auto sitzt neben der Frau, ihrem Sohn und dem Hund noch ein Mädchen. Die 12-Jährige ist die Schwester des am Hauptbahnhof Frankfurt getöteten 8-jährigen Jungen.
Sie fuhr mit der besten Freundin ihrer Mutter mit, weil sie keine Lust auf die Bahnfahrt hatte, die ihre Mutter und ihr kleiner Bruder unternehmen wollten.
In Österreich hätten alle wieder zusammentreffen wollen. Doch alles kam anders …
Die Polizisten kamen mit einem Seelsorger zur Raststätte, als sie die schreckliche Nachricht überbrachten.
„Das Mädchen ist zusammengebrochen“, schildert eine Bekannte der Familie gegenüber der „Bild“ den schrecklichen Moment.
Die Großeltern aus Leipzig machten sich dann auf den Weg, um sich um das Mädchen zu kümmern. (sm)
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