Der Tag in 2 Minuten
12. Dezember: Rassimus-Eklat | Streitpunkt Donbass | Millionenteure Toiletten
Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden.

Streitpunkt Donbass
Im Ringen um ein Ende des Ukraine-Krieges haben die USA vorgeschlagen, den bisher von der ukrainischen Armee kontrollierten Teil des Donbass zur „freien Wirtschaftszone“ zu erklären. Der Kompromiss sehe vor, dass Russland dort nicht weiter vorrückt, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Er fragte jedoch, warum sich nur die Ukraine zurückziehen soll – und nicht auch Russland in gleichem Maße.
Millionenteure Toiletten
In Bremen wird über die Errichtung von zwei öffentlichen Toilettenanlagen heftig debattiert. Die gendergerechten Anlagen sollen auch Menschen berücksichtigen, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen, und kosten jeweils rund eine Million Euro. Während der Senat auf bessere Hygiene verweist, spricht die Opposition von Verschwendung. Bremen hat bundesweit die höchste Pro-Kopf-Verschuldung.
Rassismus-Eklat
Die amtierende Miss Finnland, Sarah Dzafce, verliert ihren Titel und ihre Krone. Grund dafür war ein Bild, das in den sozialen Medien aufgetaucht war und das als abwertend gegenüber Asiaten interpretiert wurde. Die Organisatoren des Schönheitswettbewerbs erklärten, dass sie keinerlei Form von Rassismus tolerieren. Dzafce entschuldigte sich für den Vorfall.
Chinesische E-Busse
Die Deutsche Bahn plant offenbar, künftig chinesische Busse im großen Stil einzusetzen. Laut einem Medienbericht sollen bis zu 700 Elektro-Busse beim Hersteller BYD und einem weiteren chinesischen Anbieter gekauft werden. Dies löste Kritik unter Gewerkschaften und Experten aus. Hintergrund sind Chinas Dumpingpreise und Sicherheitsbedenken. Die Bahn dementiert die Zahlen, aber nicht die Kaufabsicht.
Messerangriff in Herford
Im nordrhein-westfälischen Herford hat die Polizei einen 15-Jährigen nach einer versuchten Tötung festgenommen. Er soll zuvor mit einem 16-Jährigen gestritten und ihn anschließend mit einer Stichwaffe lebensgefährlich verletzt haben. Nach einer Notoperation ist das Opfer inzwischen stabil.
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