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Baby in Ausländerbehörde festgehalten - Afrikaner wollte Vaterschaftstest erzwingen

Ein Mann aus Ghana hat wegen eines Vaterschaftstests sein mutmaßlich eigenes Kind in seine Gewalt gebracht. Das SEK musste einschreiten.

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Die Polizei bei der Arbeit (Symbolbild).

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Mann aus Ghana hat wegen eines Vaterschaftstests im Landratsamt Wismar sein mutmaßlich eigenes Kind fünf Stunden lang in seine Gewalt gebracht.
Der Afrikaner befand sich mit der Mutter in der Ausländerbehörde und hatte den Säugling seit 13.30 Uhr nicht herausgegeben, sagte ein Polizeisprecher.
Der Mann aus Ghana war offenbar nicht bewaffnet. Das Gebäude wurde abgeriegelt. Mehrere Stunden lang versuchte ein Interventionsteam der Polizei, die Situation friedlich zu lösen. Dies gelang nicht und das SEK kam zum Einsatz. Schließlich wurde der Afrikaner überwältigt und in Gewahrsam genommen. Das Kind sei wohlauf, heißt es.
Der Mann fordert laut der Behörde einen Test, der seine Vaterschaft beweise, um in Deutschland bleiben zu können. (dpa/so)

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