Leonberg: Drei Baseballschläger und zwei Dutzend Fäuste - 20-Jähriger trifft auf Araber-Gang
Offenbar konnte der 20-Jährige den jungen Arabern nicht mehr ausweichen. Die Geschichte nahm ihren Lauf. Ein Passant fand ihn blutüberströmt ...

Symbolbild.
Foto: istockphoto/susisonnschein1979
Leonberg, nahe Stuttgart, 29. März: In der Nacht auf Freitag vergangener Woche wurde am Bahnhof Leonberg ein 20-jähriger junger Mann von einer Gruppe brutal attackiert und schwer verletzt.
Zwischen 1 und 2 Uhr nachts war der junge Mann in der Bahnhofsunterführung unterwegs, als er auf eine Gruppe von zwölf Personen traf. Es gab Streit, zunächst verbal und dann mit grober Gewalt, drei Baseballschläger und Fäuste kamen zum Einsatz.
Dann flüchtete die Gruppe zu Fuß und mit zwei Fahrrädern in Richtung Schweizermühle, unerkannt.
„Ein Reisender traf den blutüberströmten 20-Jährigen am Bahnsteig an und wählte den Polizeinotruf.“
Das Opfer erlitt durch die Angreifer einen Nasenbeinbruch und starke Schwellungen im Gesicht. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.
„Die unbekannte Personengruppe wird mit arabischem Phänotyp beschrieben. Sie sollen zudem untereinander in arabischer Sprache miteinander kommuniziert haben.“
(Daniel Kroh, Bundespolizeisprecher, BPI Stuttgart)
Die alarmierte Landespolizei entdeckte bei ihrer Nahbereichsfahndung in Tatortnähe ein schwarz-grünes Damenmountainbike mit Gepäckträgerkorb der Marke „BULLS“. Es wies Blutspuren auf. Daraufhin wurde das Fahrrad sichergestellt.
Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet um Hinweise von Zeugen unter Telefon 0711 / 870 350.
(sm)
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