Kriegsmunition
Rauchender Metallschrott entpuppt sich als Phosphorbombe

Den Ermittlern zufolge sollen sich die Verdächtigen mit Lebensmitteln sowie mit Munition für ihre legal beschafften Waffen eingedeckt haben.
Foto: Patrick Seeger/dpa
Gefährlicher Müll in Neuss (NRW): Ein rauchendes Metallschrottteil bei einem Entsorgungsbetrieb hat sich als eine Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entpuppt. Am Montag begann es in einem Altmetallcontainer zu rauchen, wie die Neusser Feuerwehr am Dienstag mitteilte. Vor Ort hätten die Feuerwehrleute dann festgestellt, dass es sich bei dem qualmenden Objekt um eine Weltkriegsbombe gehandelt habe.
Um eine mögliche Ausbreitung des Brands zu verhindern, sei die Bombe zunächst mit Sand abgedeckt worden. Bis zum Eintreffen des Kampfmittelräumdiensts sicherte das Ordnungsamt die Gefahrenstelle ab. Die Bombenspezialisten hätten den 15 Kilogramm schweren Sprengkörper schließlich als eine „noch volle“ britische Bombe identifiziert und zur fachgerechten Entsorgung mitgenommen. (afp)
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