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Wiener Tourist schläft in Hängematte: 300 Euro Strafe in Italien

Ein Österreicher hatte in seiner Hängematte zwischen zwei Bäumen an einem Stadtstrand in Triest aufgespannt – das kostet ihn 300 Euro.

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Schlafen in der Hängematte kann in Italien teuer werden.

Foto: iStock

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Ein Wiener Tourist, der in einer Hängematte geschlafen hat, muss in Italien eine saftige Strafen zahlen. Der Österreicher habe seine Matte zwischen zwei Bäumen in Barcola, dem Hausstrand in Triest aufgespannt, teilte die Polizei mit.
Er schlief damit auf einem schmalen Steinstreifen zwischen Hauptverkehrsstraße und Meer. Laut der Stadtverordnung ist es verboten, Gegenstände jeder Art an den Bäumen anzubringen. Weil das ein Verstoß gegen die Grünflächenregelung war, musste er 300 Euro bezahlen.
Im Internet brach ein Sturm der Entrüstung los, die Strafe wurde als übertrieben bezeichnet. Für den Samstag wird nun ein Flash Mob mit dem Slogan „Freie Hängematten“ in Barcola geplant.
Immer wieder sorgen Strafen für Touristen in Italien für Aufsehen. So verhängte etwa die Stadt Rom erst diese Woche eine Strafe von 500 Euro an einen Mann, der als römischer Senator verkleidet im Trevi-Brunnen gebadet hatte. (dpa/ks)

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