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Wien-Floridsdorf: Verwesende Leiche in Tiefkühltruhe entdeckt - Bestialischer Gestank kam aus dem Keller

Enormer Gestank machte die Männer bei Räumungsarbeiten unruhig. Sie alarmierten die Polizei.

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Symbolbild.

Foto: istockphoto/Supersmario

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Lesedauer: 1 Min.

In einem Wiener Mehrparteienhaus in der Mengergasse fand die Polizei am Donnerstag, 3. Oktober, in einem Keller eine Leiche. Diese war entgegen ersten Meldungen nicht zerteilt, sondern als Ganzes in einer Kühltruhe gelagert worden. Die Leiche wies laut „ORF“ bereits starke Verwesungsspuren auf und war mit mehreren Plastiksäcken eingewickelt worden.
Ein Mieter, zu dessen Wohnung das Kellerabteil gehört, legte gegenüber der Polizei ein Geständnis ab. Der 45-Jährige erklärte, dass es sich bei dem Toten um die Leiche eines Freundes von ihm handelt. Die beiden Männer hatten offenbar eine Zeit lang zusammen gewohnt. Als sich der Gesundheitszustand des Mannes verschlechtert hatte, hatte sich der Wohnungsmieter nichts weiter dabei gedacht. Schließlich fand er ihn leblos vor. Er habe die Leiche dann in die Säcke gepackt und in der Kühltruhe untergebracht.
Da der Strom der Kühltruhe nicht eingeschaltet war, begann die Leiche zu verwesen. Am Donnerstagmittag bemerkten mehrere Personen bei Räumungsarbeiten einen großen Gestank in dem Wohnhaus und informierten die Polizeiinspektion in der Donaufelder Straße. Als die Beamten im Kellerabteil nachschauten, fanden sie die großen Müllsäcke in der abgeschalteten Kühltruhe und erkannten den Verwesungsgeruch. Das LKA wurde alarmiert.
Die Leiche des Mannes wurde zur Obduktion gebracht. Dabei stellte man fest, dass der Mann nicht durch Fremdverschulden ums Leben kam. Ein toxikologisches Gutachten steht noch aus.
Die Identität ist noch nicht vollends geklärt. (sm)

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