Acht mutmaßliche IS-Mitglieder ein Jahr nach Anschlägen in Teheran hingerichtet

Der Prozess gegen insgesamt 26 Angeklagte hatte Ende April begonnen. Die Verfahren gegen die verbliebenen Angeklagten werden laut Misan Online fortgesetzt.
Titelbild
Anhänger der Terror-Miliz Islamischer Staat in SyrienFoto: Getty Images
Epoch Times7. Juli 2018

Im Iran sind acht mutmaßliche Mitglieder der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Zusammenhang mit den Anschlägen in Teheran vor einem Jahr hingerichtet worden. Sie hätten die fünf Attentäter finanziell unterstützt und mit Waffen versorgt, meldete die justiznahe Nachrichtenagentur Misan Online am Samstag. Die bereits im Mai ergangenen Todesurteile wurden der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim zufolge am Samstag vollstreckt.

Der Prozess gegen insgesamt 26 Angeklagte hatte Ende April begonnen. Die Verfahren gegen die verbliebenen Angeklagten werden laut Misan Online fortgesetzt.

Im Juni 2017 hatten fünf Attentäter das Parlament im Stadtzentrum und das Mausoleum von Ayatollah Khomeini südlich von Teheran gestürmt. Sie töteten 17 Menschen und verletzten dutzende weitere. Die von Sicherheitskräften getöteten fünf Attentäter wurden als iranische IS-Mitglieder identifiziert, nachdem sich die sunnitische Extremistengruppe noch während des Anschlags zu der Tat bekannt hatte. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion