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Ziel ist ein stabiles Syrien

Großbritannien nimmt diplomatische Beziehungen zu Syrien wieder auf

London hat seine diplomatische Beziehungen zu Syrien umfassend wieder aufgenommen. Es sei von Vorteil, die aktuelle Regierung zu unterstützen, damit Syrien stabil wird.

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Die EU hatte ihre Wirtschaftssanktionen gegenüber Syriens aufgehoben.

Foto: Leo Correa/AP/dpa

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Sieben Monate nach dem Sturz der Regierung von Baschar al-Assad in Syrien hat Großbritannien wieder umfassende diplomatische Beziehungen zu Syrien aufgenommen.
Es sei im Interesse Londons, die neue Regierung in Damaskus beim Erreichen von „Stabilität, mehr Sicherheit und Wohlstand“ zu unterstützen. Das erklärte der britische Außenminister David Lammy am Samstag nach einem Treffen mit dem syrischen Übergangspräsidenten Achmed al-Scharaa und Außenminister Asaad al-Schaibani in Damaskus.
Ein stabiles Syrien werde für Großbritannien von Vorteil sein, da es „das Risiko irregulärer Migration“ senke, die Zerstörung chemischer Waffen sicherstelle und der „Gefahr des Terrorismus“ begegne, erklärte Lammy.
Großbritannien stoppte seine diplomatischen Beziehungen zu Syrien, nachdem Assads Regierung im Jahr 2011 mit der Niederschlagung von Protesten einen Bürgerkrieg im Land ausgelöst hatte. In den vergangenen Monaten hatte London bereits zahlreiche Sanktionen gegen Damaskus aufgehoben.

Ein Plakat der israelischen Sicherheitsinitiative „Koalition für regionale Sicherheit“ zeigt (l-r) König Abdullah II. (Jordanien), Präsident Joseph Aoun (Libanon), Ahmed al-Sharaa (syrischer Interimspräsident), Mahmud Abbas (Palästinenserführer), Präsident Abdel Fattah al-Sisi (Ägypten), Mohammed bin Salman (Saudi-Arabien), US-Präsident Donald Trump, Benjamin Netanjahu (Israel), Scheich Mohamed bin Zayed al-Nahyan (VAE), Sultan Haitham bin Tariq al-Said (Oman), König Mohammed VI. (Marokko) und König Hamad bin Isa al-Khalifa (Bahrein), mit dem hebräischen Slogan „a time for war, a time for settlement; Jetzt ist die Zeit für den ‚Abrahamischen Pakt‘“ am 26. Juni 2025 in Tel Aviv.

Foto: Jack Guez/AFP via Getty Images

Die islamistische HTS-Miliz und mit ihr verbündete Gruppen stürzten am 8. Dezember 2024 den langjährigen syrischen Machthaber Assad. Übergangspräsident ist der bisherige HTS-Anführer al-Scharaa. (afp/red)

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