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Rakete auf Golanhöhen

Israel bestätigt Angriff auf Hisbollah-Kommandeur in Beirut

Nachdem aus einem Vorort Beiruts eine große Explosion gemeldet wurde, hat Israel die Verantwortung dafür übernommen.

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Anhänger jubeln Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah in Beirut bei einer per Videolink übertragenen Fernsehansprache zu. Nasrallah wird nicht müde, den Erfolg der Hisbollah und die "Erschöpfung des Feindes" Israel zu betonen.

Foto: Hassan Ammar/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die israelischen Streitkräfte hätten in der Hauptstadt des Libanon „einen gezielten Angriff auf den Kommandeur durchgeführt, der für den Mord an den Kindern in Majdal Shams und die Tötung zahlreicher weiterer israelischer Zivilisten“ verantwortlich sei, teilte das israelische Militär am Dienstag mit.
„Die Hisbollah hat die rote Linie überschritten“, schrieb Verteidigungsminister Yoav Gallant auf X/Twitter.
Am Samstag war eine Rakete auf den von Israel kontrollierten Golanhöhen eingeschlagen. Das Geschoss traf einen belebten Fußballplatz und tötete mindestens 12 Menschen, viele von ihnen waren Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen zehn und 20 Jahren. Weitere 20 Personen sollen verletzt worden sein.
Die israelischen Streitkräfte meldeten später, dass die libanesische Hisbollah-Miliz in drei Salven etwa 40 „Geschosse“ in Richtung Nordisrael abgefeuert habe. „Bei einem dieser Angriffe wurde in der Gegend von Majdal Shams ein Treffer registriert“, hieß es.
In der folgenden Nacht hatte die israelische Armee mehrere Ziele im Libanon angegriffen. Es handele sich um „Terrorziele der Hisbollah“ sowohl tief im libanesischen Hoheitsgebiet als auch im Südlibanon. Darunter seien „Waffenlager und terroristische Infrastruktur“ in den Gebieten Chabriha, Burj al-Shemali und Beqaa, Kfarkela, Rab El Thalathine, Khiam und Tayr Harfa.
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem daraus resultierenden Krieg im Gazastreifen nehmen die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah kontinuierlich zu. (dts/red)

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