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Nach einer Beerdigung auf dem Rückweg

Kenia: Mindestens 21 Tote bei schwerem Busunglück

Bei einem schweren Busunglück in Kenia sind mindestens 21 Angehörige einer Trauergesellschaft nach einer Beerdigung ums Leben gekommen. Fünf weitere Menschen wurden schwer verletzt.

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Fußgänger hängen sich hinten an einen keniatischen Matatu (Linienbus), um nicht durch einen überschwemmten Straßenabschnitt waten zu müssen (Archivbild).

Foto: TONY KARUMBA/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bei einem schweren Busunglück in Kenia sind mindestens 21 Angehörige einer Trauergesellschaft nach einer Beerdigung ums Leben gekommen.
Ein Polizeivertreter sagte am Freitag, der Fahrer habe die Kontrolle über den Bus verloren, das Fahrzeug sei daraufhin umgekippt und auf die andere Straßenseite geschlittert. Bei den Toten handle es sich um zehn Frauen, ein zehn Jahre altes Mädchen und zehn Männer.
Fünf weitere Menschen wurden bei dem Unglück im Landkreis Kisumu im Westen des Landes schwer verletzt, wie der Polizeivertreter sagte. Die genaue Unfallursache war demnach zunächst unklar. Medienberichten zufolge befand sich der Bus nach einer Beerdigung auf dem Rückweg.
In dem ostafrikanischen Land kommt es immer wieder zu tödlichen Verkehrsunfällen. Erst am Donnerstag waren beim Absturz eines Rettungsflugzeugs nahe der kenianischen Hauptstadt Nairobi sechs Menschen ums Leben gekommen. Ebenfalls am Donnerstag starben acht Menschen beim Zusammenprall zwischen einem Bus und einem Zug. (afp/red)

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