NSA-Chef Mike Rogers kündigt Rückzug an
Der Chef des US-Geheimdienstes NSA, Mike Rogers (58), will im Frühjahr in Rente gehen. Noch in diesem Monat werde US-Präsident Donald Trump einen Nachfolger benennen, hieß es.

NSA-Hauptquartier in Fort Meade im US-Bundesstaat Maryland.
Foto: Jim Lo Scalz/Archiv/dpa
Der Chef des US-Geheimdienstes NSA, Mike Rogers, will in den kommenden Monaten seinen Posten räumen und in Rente gehen. Wie US-Geheimdienstkreise am Freitag bestätigten, kündigte Rogers seinen Rückzug in einem NSA-internen Rundschreiben an.
Der 58-Jährige will demnach im Frühling abtreten. Noch in diesem Monat werde US-Präsident Donald Trump einen Nachfolger benennen, hieß es.
Rogers war im April 2014 vom damaligen US-Präsidenten Barack Obama als NSA-Chef benannt worden. Seine vierjährige Amtszeit war unter anderem von Informationslecks geprägt. Einige der streng geheimen Informationen sollen in die Hände der Russen gelangt sein.
Rogers war zudem einer von vier Geheimdienstchefs, die Trump Anfang Januar vergangenen Jahres einen belastenden Bericht zur mutmaßlichen Einmischung Russlands in den US-Präsidentschaftswahlkampf zugunsten Trumps vorgelegt hatten. Rogers ist der einzige der vier Geheimdienstbeamten, der seinen Posten unter Trump behielt. (afp)
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