US-Kriegsschiff schießt Drohnen-Schwarm von Huthi-Rebellen ab

Ein US-Kriegsschiff hat im Roten Meer einen Schwarm von Drohnen abgefangen, die zuvor aus dem von Huthi-Rebellen kontrollierten Gebiet im Jemen gestartet worden sind.
Titelbild
Jemen (Archiv)Foto: Über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times16. Dezember 2023

Der US-Lenkwaffenzerstörer USS Carney, der in der Region operiert, habe die 14 Drohnen in den frühen Morgenstunden abgeschossen, teilte das US-Militärkommando für den Nahen Osten (Centcom) am Samstag mit. Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden, hieß es.

Auch habe es keine Beschädigungen an Schiffen in dem Gebiet gegeben. Bei der USS Carney handelt es sich um Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse. Die Huthi-Rebellen kontrollieren einen Teil des Jemen und werden vom Iran unterstützt. In den letzten Tagen hatten sie wiederholt Schiffe im Roten Meer mit Drohnen und Raketen angegriffen.

Einige große Reedereien haben angekündigt, das für den weltweiten Schiffsverkehr wichtige Seegebiet nicht mehr anfahren zu wollen. „Die Angriffe der Huthis im Roten Meer müssen sofort aufhören“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Freitag. Die USA haben Deutschland um eine Beteiligung an dem Marineeinsatz im Roten Meer gebeten. Die Bundeswehr prüfe dies, hieß es am Freitag aus dem Verteidigungsministerium. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion