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bereits rund 11.500 Hektar Land in Galicien zerstört

Verheerende Waldbrände in Spanien: Sieben Menschen mit Brandverletzungen im Krankenhaus

Seit Tagen kämpfen Feuerwehrleute im Nordwesten Spaniens gegen die Flammen. Nach Aussage des galicischen Regionalpräsidenten Alfonso Rueda löschen die Einsatzkräfte pro Tag 30 Brandherde.

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Ein Feuerwehrmann bekämpft am 12. August 2025 einen Waldbrand im Dorf Vilaza in der Nähe von Verín in der Provinz Ourense im Nordwesten Spaniens.

Foto: Miguel Rioja/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Im von Waldbränden verwüsteten Nordwesten Spaniens sind sieben Menschen mit teils schweren Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Vier von ihnen befanden sich nach Angaben der Regierung der Region Kastilien und León am Mittwoch in einem kritischen Zustand, darunter ein 37-Jähriger mit Verbrennungen an 85 Prozent seines Körpers. In Spanien waren in den vergangenen Tagen bereits zwei Menschen durch die Waldbrände gestorben.
In Kastilien und Léon mussten mehr als 8.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Auch in der angrenzenden Region Galicien kämpfen Feuerwehrleute seit Tagen gegen die Flammen, die bereits rund 11.500 Hektar zerstört haben.
Wegen eines Feuers nahe der Bahngleise ist zudem die Zugstrecke zwischen Galicien und der Hauptstadt Madrid gesperrt. Nach Aussage des galicischen Regionalpräsidenten Alfonso Rueda löschen die Einsatzkräfte pro Tag 30 Brandherde.

Feuerwehrleute arbeiten gemeinsam daran, am 12. August 2025 einen Waldbrand in San Cibrao das Viñas außerhalb von Ourense im Nordwesten Spaniens zu löschen.

Foto: MIGUEL RIOPA/AFP via Getty Images

 

Ein Feuerwehrmann bekämpft am 12. August 2025 einen Waldbrand in der Nähe von Losacio nördlich von Zamora.

Foto: CESAR MANSO/AFP via Getty Images

Auch in Portugal ist die Feuerwehr gegen mehrere Waldbrände im Einsatz, unter anderem in der Nähe der Stadt Coimbra im Zentrum des Landes.
Nahe der stadt Trancoso hatten heftige Windböen die Flammen in der Nacht zum Mittwoch wieder angefacht. Die Hitzewelle auf der iberischen Halbinsel könnte Vorhersagen zufolge noch bis Montag andauern. (afp/red)

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