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40.000 Hektar im Nordwesten zerstört

Waldbrände: Spanische Polizei nimmt vier mutmaßliche Brandstifter fest

In verschiedenen Teilen Spaniens hat die die Guardia Civil mehrere Verdächtige wegen Brandstiftung festgenommen. In diesem Sommer sind laut Spaniens Innenminister bislang 25 Menschen wegen des Verdachts festgenommen worden, Waldbrände vorsätzlich verursacht zu haben.

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Menschen rennen am 13. August 2025 während eines Waldbrands in der Nähe des Dorfes Larouco im Nordwesten Spaniens an einem verbrannten Gebiet vorbei.

Foto: MIGUEL RIOPA/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nach großflächigen Waldbränden in mehreren Regionen Spaniens haben Sicherheitskräfte am Donnerstag vier Menschen wegen mutmaßlicher Brandstiftung festgenommen.
Drei der Verdächtigen wurden nach Angaben der Guardia Civil in der nordwestlichen Region Kastilien und León in Gewahrsam genommen, wo Brände in diesem Jahr bereits 40.000 Hektar Land zerstört hatten und in dieser Woche zwei freiwillige Helfer im Einsatz ums Leben kamen.
Einer der Festgenommen soll einen Waldbrand verursacht haben, der insgesamt 2.200 Hektar zerstört hatte. Zuvor hatte die Guardia Civil die Festnahme des mutmaßlichen Verantwortlichen für sechs Waldbrände nahe der Großstadt Málaga im südspanischen Andalusien bekanntgegeben, bei denen zwischen 19. Juli und 3. August rund vier Hektar Land verwüstet worden waren.
Am Mittwoch hatte Spaniens Innenminister Fernando Grande-Marlaska im Radiosender RAC 1 gesagt, in diesem Sommer seien bis zu diesem Zeitpunkt 25 Menschen wegen des Verdachts festgenommen worden, Waldbrände vorsätzlich verursacht zu haben. (afp/red)

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